Die Düsseldorfer Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt hat untersucht, welche deutschen Städte für Wohnungsinvestoren am attraktivsten sind. Grundlage für die Rangliste war die Frage, in welchen Städten der geringste Wertanstieg der Wohnungen benötigt wird, um die Kapitalkosten zu decken. Kombiniert wurden diese Werte mit der für die nächsten 15 Jahre prognostizierten Bevölkerungsentwicklung. Das Ergebnis: Der Süden und der Westen Deutschlands bieten für Investoren bessere Chancen als der Norden und der Osten. Zudem sind größere Städte besser als kleine. Beides überrascht nicht. Erstaunlich ist dagegen die konkrete Liste der Städte. Ganz oben stehen Karlsruhe und Bielefeld – also nicht die üblichen Metropolen. Und gleich als Dritter auf der Liste folgt eine ostdeutsche Stadt – nämlich Erfurt. Es lohnt sich also für Wohnungsinvestoren, genauer hinzuschauen. Allgemein aber bleibt der Osten unattraktiv: Ganz unten stehen Schwerin, Rostock, Halle und Chemnitz. cru