Wenn Immobilien am Kapitalmarkt gehandelt werden – als Fonds, Reits oder Derivate -, dann benötigt der Anleger für den Performance-Vergleich Indizes. Ein Beispiel ist der Deutsche Immobilien Index (Dix), für den die Portfolios Institutioneller regelmäßig bewertet werden. Ein Barometer der Beratungsfirma BulwienGesa basiert auf der Auswertung am Markt realisierter Transaktionspreise. Der Deutsche Immobilienaktien-Index (Dimax) bildet die Entwicklung von Aktienkursen ab. Doch erfüllen all diese Indizes nach Ansicht der Fondsgesellschaft Degi noch nicht die in anderen Segmenten des Kapitalmarkts üblichen Standards. Die einfachen Forderungen: Die Zusammensetzung eines Index solle repräsentativ sein. Die zugrunde liegenden Anlagegüter müssten im Zeitverlauf möglichst homogen sein. Der Index solle sehr gut diversifiziert sein, um das systematische Marktrisiko abzubilden. Außerdem müsse dem Index immer ein real erwerbbarer Anlagegegenstand zugrunde liegen. cru