Immobilien

Leerstandsrate schrumpft

Osteuropa

Leerstandsrate schrumpft

In Deutschland können sich institutionelle Immobilieninvestoren mittlerweile zumindest über stabile – und nicht weiter wachsende – Leerstandsquoten freuen. Bei denjenigen, die in Osteuropa investiert sind, macht sich derweil beinahe Euphorie breit. Denn der dortige Markt ist von Wachstum und kontinuierlich sinkenden Leerstandsraten geprägt. Das meldet das Beratungshaus CB Richard Ellis. Im vergangenen Jahr sank die Leerstandsrate in den wichtigsten Märkten Zentral- und Osteuropas um 2,7 Prozentpunkte auf 7,9 % – so volle Büros gibt es hierzulande allenfalls in Hamburg. Grund für den Aufschwung in Osteuropa ist neben der steigenden Nachfrage ein abnehmendes Volumen von Neubauten. Die sieben entscheidenden Märkte Zentral- und Osteuropas sind laut CB Richard Ellis Bratislava, Bukarest, Budapest, Moskau, Prag, Sofia und Warschau. Die Vermietungsnachfrage nach Büroflächen erreichte dort 2005 die Rekordmarke von 2,2 Mill. Quadratmetern, eine Steigerung um 22 %. cru