Investmentfonds

Medizintechniker sind optimistisch

Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen

Medizintechniker sind optimistisch

mel Frankfurt – Aus dem Bereich der Branchenfonds im Gesundheitswesen lassen sich viele Investmentthemen ableiten. Wer beispielsweise vor allem daran glaubt, dass die Wachstumsmärkte in den Schwellenländern in den kommenden Monaten outperformen, sollte bei der Auswahl des passenden Produkts entweder auf ein Portfolio mit Unternehmen aus den Schwellenländern setzen oder aber auf einen hohen Anteil von Firmen, die stark in die Schwellenländer exportieren.Wer auf die Probleme der Demografie in den Industrieländern setzen will und glaubt, dass die höhere Lebenserwartung der Menschen manchen Unternehmen hohe Gewinne bescheren wird, sollte auf einen angemessenen Anteil an Herstellern von medizintechnischen Geräten achten: Nach einem Report des Marktforschungsinstituts TMS Emnid sind die Firmen aus dem MedTech-Bereich recht optimistisch für das laufende Jahr. So erwarten 62 % der befragten Med-Tech-Unternehmen, dass der Umsatz 2009 im Vergleich zum Vorjahr steigen wird. Lediglich 15 % der Unternehmen gehen von einem Rückgang aus. 65 % der Unternehmen haben Arbeitsplätze geschaffen. Lediglich 7 % mussten Arbeitsplätze abbauen. 70 % der Unternehmen der Medizintechnologie werden in diesem Jahr neue Produkte oder Verfahren einführen.Produkte, die sich auf Medizintechnologie stützen, sind der Variopartner MIV Medtech Fund (LU0329630999), der vor allem in den USA, aber auch in Europa und Asien investiert ist. Das Gleiche gilt für den Lacuna Adamant Global Medtech (LU0385207252), der im laufenden Jahr bereits 16,3 % gewonnen hat. Stärkster Titel im Portfolio ist der schwedische Konzern Getinge, der sich auf Geräte zur Desinfektion und Sterilisierung spezialisiert hat.