tl Frankfurt – In Paris sind die Neuvermietungen im dritten Quartal um 20 % zurückgegangen. Von Juli bis September 2009 waren es nur noch 346 000 Quadratmeter – das schlechteste Ergebnis seit 2002, teilte der Immobilienberater DTZ mit. Im ersten Quartal wurden noch 445 000 qm vermietet, im darauf folgenden Quartal nur 2 % weniger.Nach Angaben von Magali Marton, bei DTZ für das Research in Kontinentaleuropa und dem Mittleren Osten verantwortlich, liegt das schlechte Vermietungsergebnis im jüngsten Quartal in erster Linie an der geringen Zahl von Großvermietungen über 5 000 qm. Regional und bezogen auf das Gesamtjahr 2009 war der Rückgang in den westlichen Bezirken und den inneren Vorstädten mit 45 % bzw. 55 % besonders groß, während im Zentrum von Paris nur 20 % weniger Flächen vermietet wurden. Die Spitzenmieten sind im dritten Quartal nur um 1,6 % auf 650 Euro pro qm und Jahr gefallen.