Mit Standardwerten an die Spitze
mel Frankfurt – Die Schwerpunkte, die die Manager der großen Japan-Standardwerte-Fonds setzen, sind verschieden, doch einige prominente Konzerne tauchen immer wieder auf. In der entsprechenden Kategorie der Ratingagentur Morningstar hat der “Invesco Japanese Equity Core Fund” besonders gut abgeschnitten. Seine Performance im laufenden Jahr erzielte Fondsmanager Paul Chesson mit einer Top-Ten-Liste, in der Toyota, der Großbank Mitsubishi UFJ, Honda und Daiwa Securities ganz oben zu finden sind. Weniger bekannt ist hierzulande allenfalls der Elektrohersteller Murata, der mit 6,7 % an der Spitze ganz vorne im Portfolio steht. Der Fonds ist von Morningstar mit der Höchstnote von fünf Sternen ausgezeichnet worden. Schon seit zwölf Jahren auf dem Markt ist der “HSBC Trinkaus Japan Inka”, der anders als viele andere Produkte den Finanzsektor fast komplett aus dem Portfolio gestrichen hat.Schwerpunkte bilden Konsumgüter und das Gesundheitswesen, an der Spitze des Portfolios stehen die Pharma- und Chemiekonzerne Nippon Kayaku und Toagosei gefolgt von dem Getränkehersteller Kirin Holdings. Der “SGAM Fund Eqs Japan CoreAlpha” von Société Générale hingegen setzt ein Viertel seines Volumens auf Finanzwerte. Top-Titel im Depot ist indes der Einzelhandelskonzern Seven & I.