Immobilien

Preise in Europa steigen kräftig

Wohnimmobilien

Preise in Europa steigen kräftig

Auf den europäischen Wohnimmobilienmärkten legen die Preise weiter kräftig zu. Dies gelte für 2006 im Vergleich zum Vorjahr (jeweils Jahresende) allerdings nicht für Deutschland, heißt es in einer Studie der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS). Hierzulande stagnierten die Preise, doch scheine das Tal überwunden. In Frankreich und Spanien gingen die Zuwächse zurück, lagen aber immer noch bei 10 % (Spanien) bzw. 7%. In Großbritannien zog das Preiswachstum kräftig an – von 3 % auf 9 %. An der Spitze der Preisentwicklung lagen Polen und Bulgarien, gefolgt von Nordeuropa und Griechenland. Noch stärker als die Hauspreise wuchs das Hypothekarkreditvolumen. In acht von zwölf Ländern der Eurozone zog es zweistellig an. Die höchsten Zuwachsraten gab es in Griechenland, Irland und Spanien. Da sich die Verbraucherkredite in Europa derzeit auf Rekordhöhe befänden, erwartet RICS, dass die Verbraucher auf Zinserhöhungen äußerst sensibel reagieren werden. tl