la Frankfurt – Mit Fonds, die in Small- und Mid Caps investieren, erzielen Anleger deutlich höhere Renditen als mit Fonds, die vor allem Large Caps im Portefeuille haben. Die Höhe der Marktkapitalisierung der Unternehmen, in die Fonds investieren, hat demnach einen Einfluss auf den langfristigen Anlageerfolg von Investmentfonds, stellt Scope fest. Die Ratingagentur hat die Renditen von 192 US-Aktienfonds in den vergangenen sieben Jahren untersucht.In dieser Zeit lieferten Fonds mit einem Fokus auf kleinere und mittlere Unternehmen eine durchschnittliche absolute Rendite von 42,7 %, Fonds, die sich auf Large Caps konzentrierten, erzielten 27,4 %. Überrenditen gehen aber mit höheren Risiken einher, so Scope. So sei die Volatilität deutlich höher, ebenso der maximale Verlust und die Bandbreite der Renditen. So zeigte der “Vanguard US Discoveries” mit 90,5 % das beste Resultat der Small/Mid Caps, der “Nordea 1 – North American Value”, der als einziger im Minus war, mit – 6,5 % das schlechteste. Scope weist darauf hin, dass die Performance stark von den Marktphasen abhängt. Eine gute Alternative seien All-Cap-Fonds. Hier investierten die Fondsmanager sowohl in Large- als auch in Small- und Mid Caps.