tl Frankfurt – Nur sehr wenige der ultrareichen Kunden der Citi Private Bank rechnen in diesem Jahr mit einem signifikanten Vermögenszuwachs. Die weitaus meisten (gut 90 %) erwarten hingegen eine stabile Entwicklung ihres Vermögens und leichte Wertzuwächse. Immobilien bleiben bei ihnen die wichtigste Assetklasse. Dabei legen sie mehr Wert auf langfristigen Wertzuwachs als auf schnelle Rendite.Dies ergab eine Umfrage (Attitudes Survey), die unter den sehr vermögenden Privatkunden der Citi Private Bank durchgeführt wurde. Die Ergebnisse finden sich im Wealth Report 2010, den die Bank zusammen mit Knight Frank veröffentlicht hat. Wohnobjekte liegen vorneImmobilien machen ein Drittel des Vermögens der Befragten aus und sind damit ihre mit Abstand wichtigste Assetklasse. Es folgen Aktien (24 %), Cash (17 %) und Anleihen (13 %). Bei den Immobilien haben Wohnobjekte (ohne eigengenutzte) einen wertmäßig größeren Anteil (50 %) als gewerbliche Objekte (41 %). Für 2010 erwartet die Hälfte der Befragten den größten Wertzuwachs im Wohnbereich, nur 30 % im gewerblichen Immobiliensektor.Die meisten Befragten glauben zwar, dass 2010 ein gutes Jahr sein wird, um in Immobilien zu investieren (71 % stimmen dem zu). Die beste Performance schreiben sie aber mit deutlichem Abstand Aktien zu (35 %), Immobilien folgen erst auf Platz 3 mit 21 % Zustimmung.Bei ihren Anlageentscheidungen setzen die Wohlhabenden in erster Linie auf ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, ergab die Befragung. Berichte in den Medien (Zeitungen und Zeitschriften) sowie im Internet spielen für diese Gruppe nur eine sehr geringe Rolle. Berater nehmen eine mittlere Position ein.