Arbeitsmarkt
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Arbeitsmarkt.
Frankreich zahlt Arbeitslosengeld kürzer
Frankreich passt die Arbeitslosenversicherung an die Konjunktur an. Ab Februar wird die Zeit, in der Arbeitssuchende Arbeitslosengeld erhalten, verkürzt.
Auftragspolster der Industrie wird dünner
Erstmals seit Beginn der Pandemie ist der Auftragsbestand der deutschen Industrie spürbar abgeschmolzen. Trotzdem bleibt er eine Stütze der Konjunktur. Gute Nachrichten gibt es vom Arbeitsmarkt.
Jobs für Fünftel der Ukraine-Flüchtlinge
Jeder fünfte Geflüchtete aus der Ukraine hat eigenen Angaben zufolge mittlerweile einen Arbeitsplatz in Deutschland gefunden. Das geht aus einer Ifo-Umfrage unter 1 461 Ukrainerinnen und Ukrainern hervor. Über die Hälfte arbeitet demnach aber unter...
Reallöhne sinken um 2,6 Prozent
Sinkende Reallöhne, weniger offene Stellen – die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien bringen wenig gute Nachrichten. Die Arbeitslosenquote stieg im September unerwartet.
Britische Industrie fordert Zuwanderung
In Großbritannien sind die Rufe nach Erleichterungen bei der Zuwanderung lauter geworden. Nun fordert der Unternehmensverband CBI Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel.
Fachkräfteengpass könnte „die nächste Wachstumsbremse werden“
Der konjunkturelle Gegenwind lässt nicht nach, Herausforderungen werden teils zu zögernd angegangen. Andererseits wird vor einem Überschießen getroffener Gegenmaßnahmen gewarnt. Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier ordnet die Gemengelage ein.
Industrie, Fachkräftemangel, Wettbewerb
In ihrem Jahresgutachten 2022/23 mit dem Titel „Energiekrise solidarisch bewältigen, neue Realität gestalten“ diskutieren die Wirtschaftsweisen nicht nur die Folgen der Energiekrise für die deutsche Konjunktur und die mittelfristigen...
Mauer Privatkonsum drückt Wirtschaft in Rezession
Vor allem der nachlassende private Konsum wird die deutsche Wirtschaft in die Rezession gleiten lassen, wie das Konjunkturtableau von Börsen-Zeitung und ZEW zeigt. Die Wirtschaftsweisen erwarten aber nur ein schmales Minus.
Beschäftigungslage weiter robust
US-Notenbankchef Jerome Powell sprach jüngst von einem „überhitzten Arbeitsmarkt“. Die aktuellen Zahlen dürften ihn kaum eines Besseren belehren.
Powells klare Weichenstellung
Der US-Arbeitsmarkt ist in solider Verfassung, würde aber unter der drohenden Rezession leiden. Davon unbeirrt will die Notenbank aber weiter an der Zinsschraube drehen. Vorrang hat die Inflationsbekämpfung.
Arbeitslosigkeit sinkt auf Rekordtief
So tief wie im September war die Arbeitslosenquote im Euroraum noch nie. Umfragen lassen aber erwarten, dass dies mit den zunehmenden Rezessionssorgen nicht mehr lange der Fall sein wird.
Lohndruck in den USA lässt deutlich nach
Die Arbeitskosten in den USA sind im dritten Quartal deutlich weniger gestiegen, wurden allerdings von geringer Produktivität begleitet.
Fed-Chef deutet kleineren Zinsschritt an
Die Fed hat zum vierten Mal in Folge ihren Leitzins um satte 75 Basispunkte angehoben. Notenbankchef Powell will die Inflation entschieden bekämpfen, deutete aber einen möglichen kleineren Zinsschritt im Dezember an.
Fed deutet Kursentschärfung an
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat ein weiteres Mal kräftig an der Zinsschraube gedreht. Gleichzeitig signalisierte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell, dass die Währungshüter das Tempo, mit dem sie im Kampf gegen die hohe Inflation weitere Straffungen beschließen, bremsen könnten.
Arbeitsmarkt trotz Rezessionsgefahr robust
Die Arbeitslosigkeit hat in Deutschland im Zuge der Herbstbelebung etwas abgenommen. Große Sorgen bereitet der Bundesagentur für Arbeit jedoch der Ausbildungsmarkt: Die Nachwuchssuche fällt Unternehmen zunehmend schwer.
Erholung am spanischen Arbeitsmarkt stößt ans Ende
Entgegen dem Trend vor der Pandemie steigt die Zahl der Arbeitslosen in Spanien von Juli bis September leicht an. Allerdings entstanden auch neue Jobs und die Zeitarbeit ging weiter zurück. Die Gewerkschaften fordern einen Ausgleich der Kaufkraft.
Fed tritt weiter kräftig auf die Bremse
Die Nachrichten zur Inflation sind weiter schlecht. Die Federal Reserve dürfte ihren Leitzins ein weiteres Mal um 75 Basispunkte anheben.
Kanadas Notenbank erhöht Leitzins weniger als erwartet
Die Bank of Canada hat die Leitzinsen zwar weiter erhöht. Allerdings nicht so deutlich wie von Analysten erwartet. In der Entscheidung machen sich die wachsenden Rezessionssorgen bemerkbar.
Lebensmittel treiben britische Inflation nach oben
In Großbritannien hat die Teuerung wieder Fahrt aufgenommen. Mehr und mehr Firmen geraten in finanzielle Schwierigkeiten. Der Druck auf die Bank of England steigt.
Sonderzahlungen und mehr Lohn für Chemie-Beschäftigte
In deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen können sich Beschäftigte trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage über deutliche Lohnerhöhungen freuen. Laut der Gewerkschaft IG BCE ist es der größte Sprung seit mehr als 30 Jahren.
Weniger Stellenangebote in der City
Die britische Finanzbranche hat Morgan McKinley zufolge im dritten Quartal 30% weniger Stellen ausgeschrieben als im zweiten. Die politische Ungewissheit in Großbritannien fordert ihren Tribut.
Wirtschaftliche Inaktivität der Briten nimmt zu
Die britische Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie zuletzt Anfang 1974. Das liegt nicht an einer wirtschaftlichen Stärke, sondern an der zunehmenden wirtschaftlichen Inaktivität der Erwerbsfähigen.
Putins Teilmobilmachung ruiniert die Wirtschaft
Wo Sanktionen der Wirtschaft nicht schaden konnten, wird Putin selbst destruktiv aktiv. Mit der Mobilmachung entzieht er ihr Millionen Arbeitskräfte. Und das in einer Phase, in der der drastische Geburtenknick der 1990er Jahre einschlägt.
Jobmarkt weiter im Aufwind
Trotz kräftiger Zinserhöhungen und der wachsenden Angst vor einer Rezession hat der US-Arbeitsmarkt im September weiter zugelegt. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,2 Prozentpunkte auf 3,5%, und es kam zu 263.000 Neueinstellungen. Die Notenbank dürfte daher auf Kurs bleiben, im November wieder an der Zinsschraube zu drehen.