Ausblick 2022

Hensoldt hat auch im zweiten Quartal mit voller Kraft produziert. Der Hersteller von Rüstungselektronik erwartet schon im nächsten Jahr Aufträge aus dem Sondervermögen von 100 Mrd. Euro.

Erhöhte Beschaffungskosten schlagen bei Schaeffler ins Kontor. Trotz eines Umsatzzuwachses bricht das Ergebnis ein.

Der Berliner Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 hat die Umsatzprognose für das Gesamtjahr erhöht und sieht sich auf gutem Weg, bis Ende nächsten Jahres operativ in die Gewinnzone zu fahren. Die Aktie des SDax-Konzerns legte um knapp 13% zu.

Klöckner & Co hat nach eigenen Angaben das beste Halbjahr seit dem Börsengang im Jahr 2006 verzeichnet. Der Stahlhändler setzte seine Geschäftsentwicklung nach einem fulminanten Jahresauftakt auf hohem Niveau weiter fort, auch wenn das zweite...

Das Teamviewer-Management stellt seinen Aktionären eine signifikant höhere Marge in Aussicht, sobald das Trikot-Sponsoring von Manchester United ausläuft – das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Der Vertrag läuft noch vier Jahre.

Der Maschinenbauer hält trotz neuer Rekordzahlen bei Auftragseingang und Umsatz an seiner bisherigen Wachstumsprognose fest. Firmenchefin Britta Giesen sieht „sehr viele Unsicherheitsfaktoren“ und will sich daher nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Bei DIC Asset sind die Erträge aus dem Immobiliengeschäft im ersten Halbjahr zurückgegangen. Hier wirkt sich der schwächere Immobilienmarkt aus.

Die Aktionäre von Teamviewer warten seit Monaten auf eine Trendwende. Die jüngsten Kooperationen im Bereich Augmented Reality dürften diese eher nicht einläuten.

AstraZeneca hat nach einem unerwartet starken Quartal ihr Wachstumsziel erhöht. Das Gewinnziel ließ CEO Pascal Soriot allerdings unverändert, denn er will in Forschung und Entwicklung investieren.

Obwohl Personalengpässe an den Flughäfen in der Hauptsaison das Reisen erschweren, rechnen Air France-KLM und IAG damit, im laufenden Jahr zumindest operativ schwarze Zahlen zu schreiben.

Nach einem Verlust im ersten Halbjahr bestätigt der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk seine bisherigen Jahresziele. Die Lübecker erwarten eine Geschäftserholung im zweiten Halbjahr.

Der spanische Telekomkonzern Telefónica blickt optimistischer in die Zukunft. „Wir sehen keinen Einbruch bis zum Ende des Jahres, die gegenwärtigen Tendenzen werden anhalten“, sagte Geschäftsführer José María Álvarez-Pallete der Börsen-Zeitung.

Knorr-Bremse senkt die Prognose für die Rendite im laufenden Jahr deutlich. Der Vorstand rechnet nur noch mit einer Umsatzrendite bezogen auf den operativen Gewinn (Ebit)  von 10,5 bis 12,0%. Dies liegt einerseits deutlich unter dem Vorjahreswert...

SAF-Holland erhöht zum zweiten Mal im laufenden Jahr die Prognose, nachdem den Eckzahlen zufolge im zweiten Quartal ein Rekordumsatz erreicht wurde. Der Nutzfahrzeugzulieferer will die Erlöse auf 1,4 bis 1,5 Mrd. Euro steigern. Bisher waren im Jahr...

Verzögerungen in den Lieferketten verhageln das Ergebnis und den Produktionsplan von Airbus.

Beim Baustoffhersteller Holcim wächst die Zuversicht. Der Konzern rechnet nun mit mindestens 10% Erlöswachstum im Gesamtjahr 2022.

Der Nahrungsmittelkonzern Danone kann dank Preiserhöhungen den Anstieg der Rohstoffpreise abfedern. Einmaleffekte haben jedoch das Nettoergebnis einbrechen lassen.

Nach einem die Planung übertreffenden ersten Halbjahr geht die Deutsche Börse davon aus, ihre ursprüngliche Guidance für das Gesamtjahr signifikant übertreffen zu können.

Der Chemiekonzern BASF hat nach einem starken ersten Halbjahr die Umsatzprognose für 2022 erhöht. Größtes Risiko für das Unternehmen ist eine unzureichende Gasversorgung in Deutschland.

Die HVB-Mutter Unicredit hat nach einem überraschend starken zweiten Quartal ihre Prognosen für das Gesamtjahr deutlich erhöht.

Der Triebwerksbauer MTU verdient trotz schwieriger Zeiten viel Geld und übertrifft die Analystenerwartungen. Dennoch verliert die Aktie nach Vorlage der Quartalszahlen zum 30. Juni an Wert.