Börse

Nach einem starken Handelsauftakt am Montag sind die Gewinne am deutschen Aktienmarkt rasch wieder etwas abgebröckelt. Die Anleger agieren lieber vorsichtig, und das hat gleich mehrere Gründe.

Der jüngste Erholungszyklus des Dax scheint vorüber. Den Anlegern geht die Zuversicht für weitere Kurssteigerungen aus. Vor allem, weil es insgesamt wohl an guten konjunkturellen und geldpolitischen Nachrichten mangelt. Nur einige Einzelwerte fallen positiv auf.

An einem ansonsten eher ruhigen Handelsverlauf ohne klare Tendenzen haben einige Einzelwerte überrascht: Für Sartorius ging es rasant nach unten, für Fresenius steil nach oben. Investor Elliott will sich am deutschen Medizinkonzern beteiligen.

Mit Rückenwind ist der Aktienhandel in Frankfurt gestartet, dann aber gegen Mittag wieder etwas zurückgeprallt. Tatsächlich eine Erholung? Oder doch nur eine temporäre Reaktion auf die starken Verluste davor?

Die erhoffte Stabilisierung am deutschen Aktienmarkt scheint sich langsam einzustellen. Der Dax legt über den Tag immer weiter zu. Inflations- und Rezessionssorgen scheinen zurückgedrängt. Einzelaktien wie Morphosys mit zum Teil deutlichen Gewinnen.

Die späte Erholungsrally am gestrigen Abend konnte der Dax zwar auch am heutigen Freitag zunächst fortsetzen, doch dann gewannen wieder die Bedenken am Markt die Oberhand im Hinblick auf Zins- und Konjunkturentwicklung.

Für den deutschen Leitindex geht es bis zum Mittag erneut bergab. Von Gerüchten über eine bevorstehende Fusion beflügelt sticht unter den Einzelwerten Qiagen positiv heraus.

Auf und ab beim deutschen Leitindex am Montag: Nach anfänglichen Verlusten drehte der Dax bis zum Mittag ins Plus. Anleger hoffen auf eine Herbstrally. Doch die ist höchst fraglich.

Der Dax startet weiter schwungvoll in den Oktober. Auch am Dienstag legte der deutsche Leitindex bis zum Mittag kräftig zu. Besonders zwei Branchen gehörten zu den Gewinnern.

Neben den trüben Konjunkturaussichten und den angekündigten nächsten Zinserhöhungen durch die Notenbanken sind es vor allem die Sorgen um die Sicherheit der Energienetze, die für schlechte Stimmung an den europäischen Märkten sorgen. Die Gefahr weiterer Eskalationen im Energiesektor steigt.

Die schlechten Konjunkturaussichten lasten auf dem Aktienmarkt. Auch der Rechtsruck in Italien ist noch nicht verdaut. Und nervös macht die Anleger jetzt auch noch das britische Pfund, das regelrecht abgestürzt ist. Eine gefährliche Mischung.

Die Verschärfung der politischen Lage durch die Teilmobilmachung der russischen Streitkräfte hat die Händler an der Börse nur kurz verschreckt. Der Dax machte die Verluste schnell wieder wett. Die Augen richten sich nun auf die Zinsentscheidung der Fed am Abend.

Anfängliche Kursgewinne am deutschen Aktienmarkt sind am Dienstag zügig wieder abgeschmolzen. Anleger blicken bereits in die USA. Gegen den Trend zulegen konnten die Werte einer Branche.

Nach drastischen Verlusten in den vergangenen Tagen kann sich der Dax stabilisieren. Besonders eine Branche legt zu.

Am Aktienmarkt tut sich im Moment nicht viel. Die Anleger bleiben vorsichtig und erhoffen sich von der Bekanntgabe der US-Inflationsdaten am Nachmittag mehr Aufschluss über die weitere Entwicklung. Der Dax verharrt auf dem bisherigen Niveau.

Der deutsche Aktienmarkt hat dank positiver Vorgaben aus den USA und Asien an seinen starken Wochenausklang angeknüpft. Doch die schlechten konjunkturellen Aussichten könnten der Erholung schon bald wieder den Garaus machen.

Gleich zwei Ereignisse heute dürften der Entwicklung an den Märkten die Richtung weisen: Der erwartete große Zinsschritt der EZB von 0,75 Prozentpunkten am Nachmittag und eine Rede von US-Notenbank-Chef Powell kurz danach.

Wie Damoklesschwerter hängen die Energiekrise und die Reaktion der Notenbanken auf die hohe Inflation am Börsenhimmel und sorgen für ein pessimistisches Klima unter den Aktienhändler. Der Dax verliert – wieder einmal.

Der erneute Gas-Lieferstopp hat die Ängste vor einer tiefgreifenden Rezession in Deutschland erneut angefacht und Verkäufe an den Aktienmärkten ausgelöst. Die Sorgen vor möglichen Turbulenzen am Terminmarkt steigen.

Vor dem US-Arbeitsmarktbericht um 14.30h geht es für die Märkte leicht nach oben. Aber erst mit den amerikanischen Jobdaten sollte klar sein, wie die US-Notenbank weiter agiert, was dann unmittelbar auf die Börsen zurückschlagen wird.

Der Ausverkauf an den europäischen Aktienmärkten geht weiter: Der Dax fiel am Donnerstag in der Spitze um 1,7% auf 12.611 Punkte, den tiefsten Stand seit Mitte Juli. Das Jahrestief rückt immer näher.

In den USA und der Eurozone deuten sich größere Leitzinsanhebungen an. Anleger trennen sich daraufhin von Aktien. Auch der Bitcoin schwächelt und fällt unter 20.000 Dollar.

Vor der mit Spannung erwarteten Rede von Fed-Chef Jerome Powell tendiert der Dax etwas leichter. Anfängliche Gewinne gab der deutsche Leitindex bis zum Mittag wieder ab.

Nach wie vor halten Inflation, Energiekrise und die Aussicht auf weitere Leitzinserhöhungen den Aktienhandel im Griff. Vor dem Notenbankertreffen in Jackson Hole will sich offenbar niemand klar positionieren.