Börse

Nach dem Kursrutsch vom Montag kann sich der Dax am Dienstag etwas erholen. Doch die Anleger bleiben zurückhaltend. Ihr Blick richtet sich auf das amerikanische Wyoming.

Der Dax hat seinen Rücksetzer am Vortag gut verkraftet und am Donnerstag wieder zugelegt. Gegen Mittag lag der deutsche Leitindex mit 1,1% im Plus. Damit übersprang er wieder die 100-Tage-Linie.

Zum Wochenstart ist der Dax höher in den Handel gestartet, gab seine Gewinne dann aber wieder ab. Im Fokus der Anleger liegt die Gasumlage in Deutschland zur Unterstützung systemrelevanter Gasimporteure und schwache Konjunkturdaten aus China.

Der Dax hat zum Wochenschluss noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen und ist bis knapp unter 13.800 Punkte geklettert. Dann allerdings nahmen Anleger lieber erst einmal Gewinne mit.

Die Ungewissheit über die nächsten Zinsschritte der US-Notenbank hat den europäischen Aktienanlegern am Donnerstag zu schaffen gemacht. Aus Unternehmenssicht steht der letzte „heiße Tag“ der Berichtssaison im Fokus.

Die Anleger warten am Mittwoch auf die Bekanntgabe der US-Inflationszahlen am Nachmittag deutscher Zeit. Zuvor stehen die Quartalszahlen diverser Unternehmen und der Pegelstand des Rheins im Fokus.

Mögliche Reaktionen Pekings im Zuge der Taiwan-Reise von US-Politikerin Nancy Pelosi machen die Börsenhändler nervös. Dax & Co. sind unter Druck. Allenfalls einige Einzelwerte wie BP und K+S können wegen guter Quartalsberichte glänzen.

Der deutsche Aktienmarkt hat seine Erholung zum Start des Monats August fortgesetzt. Bei den deutschen Unternehmen stehen unter anderem Covestro und Varta im Rampenlicht.

Der Rückenwind für den Dax durch die US-Notenbank hat schnell nachgelassen. Die Blicke richten sich nun auf die Daten zur Inflation in Deutschland und zum Wirtschaftswachstum der USA. Auch die Berichtssaison geht in die nächste Runde.

Die Gaskrise und die anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend lässt Anleger herumlavieren. Allerdings legte eine Reihe von Börsenschwergewichten Zahlen vor und einige konnten sich absetzen wie Puma, Mercedes, Deutsche Börse, Unicredit, Holcim und Reckitt.

Die Anleger zeigen sich pessimistisch angesichts der anstehenden US-Leitzinsentscheidung sowie des drohenden Gasnotstands im Winter samt möglicher Rezession. Die Stimmung in vielen Branchen ist bereits stark abgekühlt, meldet das Ifo-Institut.

Nach dem jüngsten Ausverkauf am Aktienmarkt hat der Dax am Freitag einen Erholungsversuch gewagt. Im Fokus stehen heute die Regierungskrise in Italien und aus den USA die Quartalszahlen zweier Banken sowie die Einzelhandelsumsätze.

Die Furcht vor einer Rezession hat Europas Börsen weiter fest im Griff. Nach einem schwachen Wochenstart lässt die Angst vor einem Abdrehen des Gashahns durch Russland und die daraus resultierenden Folgen für die Wirtschaft die Kurse weiter fallen.

Der Dax hat sich bis zum Mittag ein moderates Plus erarbeitet – das Tief vom März bleibt aber in Sichtweite. Unter Druck standen besonders Autowerte. Gleich zwei Faktoren belasten die Branche.

Getrieben von Corona-Lockerungen in China konnte sich der Dax am Dienstag bis zum Mittag ein leichtes Plus erarbeiten. Äußerungen der EZB trübten allerdings die Stimmung.

Der Dax orientiert sich wieder nach unten und fällt sogar immer wieder unter die 13.000-Punkte-Linie. Am Nachmittag muss er womöglich einen weiteren Nackenschlag verkraften, wenn sich US-Notenbankchef Powell zur Geldpolitik äußert.

Ein Rückgang der Ölpreise hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag trotz andauernder Inflations- und Konjunktursorgen gestützt. Trotz einer Razzia liegen auch BMW-Aktien im Plus.