China-Geschäft

Der Autobauer Opel hat seine Expansionspläne für China zurückgezogen – wohl auch weil die Erfolgschancen gering gewesen wären. Messen müssen sich die Rüsselsheimer dennoch mit den Chinesen. Denn die zieht es nach Europa.

Die institutionellen Investoren haben der Kapitalanlagegesellschaft Allianz Global Investors auch nach dem Kollaps der Fondsreihe Structured Alpha in den USA die Treue gehalten. Deshalb habe sich AGI, wie CEO Tobias Pross berichtet, im zweiten Quartal 2022 „gut geschlagen“.

Eine Reihe von internationalen Banken reagieren auf die schwachen Perspektiven für Dollarbond-Emissionen chinesischer Unternehmen am Hongkonger Offshore-Markt.

Der künftige Vorstandschef von Adidas kann aus den Fehlern von Kasper Rorsted lernen. Auch ein Blick auf den Nachbarn Puma lohnt sich.

Altana will von Krise nichts wissen. Auch eine wirtschaftlich schwierige Phase kann der Spezialchemiekonzern nach Einschätzung von Vorstandschef Martin Babilas gut bewältigen.

Die Ausgangslage für den neuen Volkswagen-Chef in China ist schwierig: Marktanteile im größten Automarkt gingen verloren, das E-Auto-Geschäft ist schleppend angelaufen. Nun ist Schwung gefragt.

Während Chinas Automarkt wieder Fahrt aufnimmt, verlieren die deutschen Autobauer Anteile. Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer erläutert die Ursachen und warnt vor Zurückhaltung bei Investitionen in China.

Kasper Rorsteds Worte lassen sich so interpretieren, dass ihn sein CEO-Job bei Adidas in den vergangenen Jahren aufgerieben hat. Vor allem die Folgen der Pandemie im China-Geschäft setzen dem Unternehmen stark zu.

Der Umsatz in Asien sinkt in der ersten Hälfte um ein Fünftel. In China läuft es sowohl im Markt für Schienenfahrzeuge als auch für Nutzfahrzeuge schlecht.

Der Weltmarktführer könnte in diesem Jahr 50.000 Lkw mehr verkaufen. Begrenzender Faktor sei nach wie vor das Angebot, sagt der Vorstand. Allerdings sinkt der Absatz in China wegen der Lockdowns.

Der Vorstand des Stuttgarter Konzerns konzentriert sich stärker auf Luxusfahrzeuge. Das finden nicht alle gut: Kritik kommt von der Politik und Experten, auch in der Belegschaft gibt es Bedenken.

Prudential hat es trotz widriger Rahmenbedingungen geschafft, mit dem Umsatz im ersten Halbjahr die Markterwartungen zu übertreffen. Doch Covid-19-Restriktionen belasten weiter das Geschäft.

Die französischen Luxusaktien zählen seit der Jahresmitte zu den Rennern an der Börse, getrieben durch gute Quartalsberichte. Die weiteren Aussichten hängen stark vom chinesischen Markt ab.

Westliche Konzerne, allen voran VW und BASF, haben die Lektion des Ukraine-Überfalls noch nicht gelernt. Ihr Umgang mit China ist blauäugig.

Beiersdorf hat beim Erlös- und Gewinnwachstum im ersten Halbjahr Erwartungen übertroffen. Im zweiten Halbjahr wird mehr Gegenwind erwartet. Vorkehrungen für einen möglichen Gasmangel seien getroffen.

Das wohlgefüllte Auftragsbuch kann zur Belastung werden, weil sich Orders mit schlechten Konditionen angehäuft haben. Die nächsten Quartale werden zum Härtetest für Healthineers.