Dax

Aufgrund mehrerer Belastungsfaktoren fiel der Dax zunächst unter die Marke von 12.000 Punkten, im Sog einer freundlichen Wall Street drehte er dann ins Plus. Der Bund braucht am Anleihemarkt mehr Geld.

Der Dax ist am Mittwoch unter die Marke von 12.000 Punkten bis auf 11.863 Zähler gefallen, ehe er sich im Sog der festeren´Wall Street erholte und mit einem Plus von 0,4% bei 12.138 Punkten schloss.

Der Dax befindet sich in einem intakten Abwärtstrend und könnte durchaus bis in den Bereich bei 11800/11152 Punkten vorstoßen.

Neben den trüben Konjunkturaussichten und den angekündigten nächsten Zinserhöhungen durch die Notenbanken sind es vor allem die Sorgen um die Sicherheit der Energienetze, die für schlechte Stimmung an den europäischen Märkten sorgen. Die Gefahr weiterer Eskalationen im Energiesektor steigt.

Die möglicherweise auf Sabotage zurückzuführenden Lecks der Nord-Stream-Gaspipelines haben für Verunsicherung an den Finanzmärkten gesorgt.

Die möglicherweise auf Sabotageakte zurückzuführenden Lecks der Nord-Stream-Pipelines haben dafür gesorgt, dass sich anfängliche Gewinne am Aktienmarkt wieder einebneten.

Nach einer Woche mit deutlichen Verlusten am Aktienmarkt hat der deutsche Leitindex am Montag zeitweise zu einer Erholung angesetzt, diese aber am Nachmittag schon wieder abgebrochen.

Die schlechten Konjunkturaussichten lasten auf dem Aktienmarkt. Auch der Rechtsruck in Italien ist noch nicht verdaut. Und nervös macht die Anleger jetzt auch noch das britische Pfund, das regelrecht abgestürzt ist. Eine gefährliche Mischung.

Die Wertpapiere von Deutschlands Top-Index befinden sich mit 53 % mehrheitlich in der Hand ausländischer Investoren. Das sind Er­geb­nisse einer Analyse der Beratungsgesellschaft EY.

An den Finanzmärkten ist die Stimmung dieser Tage mies – nach den Zinserhöhungen der großen internationalen Notenbanken. Beim Dax könnte es in den kommenden Handelstagen auch zu einem Test der Marke von 12000 Punkten kommen.

Der straffere Kurs der weltweiten Zentralbanken und die Eskalation im Ukraine-Krieg haben am Donnerstag für eine gedrückte Stimmung am Aktienmarkt gesorgt. Der Dax büßte 1,8% ein.

Nach einer Berg-und-Tal-Fahrt schloss der Dax schwach. Deutsche Bank profitierten von Äußerungen ihres Finanzvorstands James von Moltke.

Nach schwachem Beginn tendierte der Dax vor dem Fed-Entscheid freundlich. Infolge der Teilmobilmachung Russlands kletterten Rüstungsaktien.

Die Verschärfung der politischen Lage durch die Teilmobilmachung der russischen Streitkräfte hat die Händler an der Börse nur kurz verschreckt. Der Dax machte die Verluste schnell wieder wett. Die Augen richten sich nun auf die Zinsentscheidung der Fed am Abend.

Ein drastischer Anstieg der deutschen Erzeugerpreise und eine überraschend deutliche Leitzinserhöhung haben am Dienstag die europäischen Staatsanleihen unter schweren Druck gesetzt.

Die Aktie von Porsche SE profitiert vom guten Verlauf des Porsche-IPOs und legt weiter zu. Die hohen Erzeugerpreise und die Zinserhöhung in Schweden haben den Dax gedrückt.

Beim Dax bleibt Vorsicht angebracht. Übergeordnet bleibt das Chartbild im Index negativ.

Anfängliche Kursgewinne am deutschen Aktienmarkt sind am Dienstag zügig wieder abgeschmolzen. Anleger blicken bereits in die USA. Gegen den Trend zulegen konnten die Werte einer Branche.

Das IPO der Porsche AG strahlt positiv auf VW-Stämme und die Aktien der Porsche SE aus. Der Dax gewann 0,5%.

Der Dax hat auch am Freitag an Boden verloren und damit eine verlustreiche Woche abgeschlossen. Das britische Pfund ist am Freitag auf ein neues 37-Jahres-Tief gefallen.