Digital Assets

Nach der Stabilisierung der vergangenen Wochen sind Kryptowährungen am Dienstag wieder unter Druck geraten. Unterdessen setzt die unsichere Erdgas-Versorgungslage dem Euro zu.

Die auf Digital Assets spezialisierte Société-Générale-Tochter SG Forge hat in dieser Woche grünes Licht für die angestrebte Refinanzierung einer Token-Anleihe über die DeFi-Plattform MakerDAO be­kommen.

Die aktuellen Kursaufschwünge bei Bitcoin wecken Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung. Doch das Investorenvertrauen in digitale Assets bleibt extrem angeschlagen.

Die führende Digitalwährung Bitcoin ist am Dienstag über die Marke von 23.000 Dollar gesprungen. Unterdessen beflügelt die Aussicht auf eine straffere EZB-Geldpolitik den Euro.

Der Insolvenz des Lending-Anbieters Celsius Network dürften Zusammenbrüche weiterer Krypto-Unternehmen folgen. Die Interessen der geschädigten Investoren treten dabei zunehmend in den Hintergrund.

Der Krypto-Investor Grayscale klagt gegen die US-Börsenaufsicht, weil diese Spot-ETFs auf Bitcoin ablehnt. CEO Michael Sonnenshein will indes seine gesamte Produktfamilie in den ETF-Mantel überführen.

Aktuell entscheidet sich, ob Kryptowährungen jemals den Sprung von der argwöhnisch beäugten Nische in den Finanzmainstream schaffen können. Die Zeichen stehen nicht gerade positiv.

Führende Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether stehen anhaltend unter Druck. Nun setzen Investoren zunehmend mit Short-Vehikeln auf fallende Kurse der Cyberdevisen.

Mit Vauld hat die nächste Krypto-Lending-Plattform einen Abhebungsstopp verhängt. Unterdessen hat der Hedgefonds Three Arrows Capital in New York Insolvenz beantragt.

Ungeachtet des anhaltenden Ausverkaufs bei Kryptowährungen hält die Börse Stuttgart an ihrem Kurs fest. Sie konzentriert sich innerhalb ihrer Digitalstrategie auf den Handel mit Bitcoin & Co.

Die US-Bundespolizei FBI hat die mutmaßliche Krypto-Betrügerin Ruja Ignatova auf ihre Liste der meistgesuchten Personen gesetzt. Sie soll Opfer um mehrere Milliarden Dollar betrogen haben.

Die führende Digitalwährung Bitcoin hat ihre Talfahrt am Donnerstag fortgesetzt. Unterdessen fiel der Euro zum Schweizer Franken auf das niedrigste Niveau seit Freigabe des Wechselkurses.

Die SEC hat einen Antrag des Krypto-Investors Grayscale auf Zulassung für einen spotbasierten Bitcoin-ETF abgeschmettert. Nun klagt der Assetmanager gegen die US-Börsenaufsicht.

Im Stablecoin-Segment trennt sich die Spreu vom Weizen. Während algorithmische Token laut S&P Global keine Zukunft haben, könnten physisch besicherte Versionen systemische Bedeutung erlangen.

Neben der geldpolitischen Straffung beunruhigen auch Turbulenzen um Digital-Assets-Projekte die Kryptoinvestoren. Den Bitcoin-Aufschwung vom Montag sehen Analysten als vorübergehende Gegenbewegung.

Microstrategy macht wiederholt mit großvolumigen Bitcoin-Investitionen auf sich aufmerksam. Investoren befürchten nun, dass die Krypto-Abhängigkeit den Softwarekonzern in Schieflage bringen könnte.

Die Furcht vor einer noch kontraktiveren Fed-Geldpolitik setzt den Kryptomarkt unter Druck. Zudem lasten Krisen bei Digital-Assets-Dienstleistern auf dem Investorensentiment.

Rapper Jay-Z und Twitter-Gründer Jack Dorsey wollen Bewohnern der New Yorker Marcy Projects Kryptowährungen näherbringen. Dabei drohen sie jedoch mehr Schaden anzurichten als Nutzen zu stiften.