Energiekrise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiekrise.
Kaum erträgliche Inflation
In der Energie- und Inflationskrise muss jeder seinen Beitrag leisten: Verbraucher, Unternehmen, Staat und die EZB.
Bund und Länder bei Entlastungspaket unter Druck
Nach ergebnislosen Verhandlungen über das dritte Entlastungspaket soll es nun schnell gehen. Vorschläge zur Gaspreisbremse sollen nach dem Wochenende vorliegen. Die Steuerschätzung folgt Ende Oktober.
Bund will Strompreis dämpfen
Mit knapp 13 Mrd. Euro will der Bund die Gebühren für die Nutzung der Übertragungsnetze stabilisieren. Die Energiekrise könnte einer Studie zufolge die Deindustrialisierung Deutschlands beschleunigen.
Immobilienbranche spürt Krisen
Zinswende, Lieferkettenunterbrechungen, Krieg und Energieversorgungsprobleme verunsichern die Immobilienmärkte. Banken ließen Vorsicht walten, zusätzlich beeinflusst von der Regulatorik.
Konsumflaute erfasst den Onlinehandel
Die E-Commerce-Umsätze in Deutschland sind im dritten Jahresviertel das zweite Quartal in Folge deutlich geschrumpft. Überproportionale Einbußen verzeichnet der Modehandel.
EDF kommt zurück in Staatshand
Frankreich will die ausstehenden 16 % des Kapitals des hoch verschuldeten Atomkraftwerksbetreibers übernehmen. Der Staat will so freie Hand für die Pläne von Präsident Macron haben, der sechs neue EPR-Reaktoren bauen will.
Ein kalter Winter für Europa
Für den kommenden Winter besteht das dringlichste Problem darin, eine ausreichende Energieversorgung zu gewährleisten, den Schwächsten zu helfen, die die höchsten Rechnungen tragen, und das Überleben der Energieunternehmen zu sichern.
Debatte über EU-Milliarden lebt auf
In der EU gibt es unterschiedliche Vorstellungen, woher das Geld für ein Energiepaket kommen soll. Auch ein Vorstoß aus Brüssel für neue Schulden sorgt für Wirbel.
Enria appelliert an Eigenverantwortung der Institute
EZB-Bankenaufseher Andrea Enria ermahnt die Banken angesichts der Energiekrise zur Bilanzdisziplin. Anders als in der Coronakrise könnten sie sich nicht auf staatliche Rettungsaktionen verlassen.
EU-Minister zurren Eingriffe auf dem Strommarkt fest
Die EU-Energieminister haben koordinierte Notfallmaßnahmen für den Strommarkt beschlossen. Auf ein Paket gegen hohe Gaspreise konnten sie sich dagegen noch nicht verständigen. Das deutsche 200-Mrd. Euro-Hilfspaket sorgt unterdessen für Kritik, unter anderem in Italien.
„Das Paket wird zu Spannungen in der EU führen“
Wegen der Energiekrise spannt die Bundesregierung einen weiteren Abwehrschirm für Verbraucher und Unternehmen auf. Das Volumen soll bei bis zu 200 Mrd. Euro liegen. Im Interview spricht Daniel Gros, Distinguished Fellow des Centre for European Policy Studies (CEPS), über die wirtschaftlichen Effekte – und die Folgen für Europa.
Maßnahmen anderer Euro-Länder gegen die Energiekrise
Die Bundesregierung hat ein Hilfspaket gegen die Energiekrise vorgeschlagen. Andere Euro-Länder sind da schon weiter. Frankreich und Spanien haben bereits den Preisdeckel. Italien hat ebenfalls Geld lockergemacht.
EU-Energieminister beschließen Gewinnabschöpfungen
Die EU-Energieminister haben ein zeitlich befristetes Notfallpaket gegen hohe Strompreise abgesegnet. Neben Gewinnabschöpfungen und einer Drosselung des Stromverbrauchs gibt es auch spezielle Erleichterungen für KMU. Ein Paket für den Gasmarkt soll bald folgen. Einigkeit gibt es hier aber noch nicht.
„Über einen Energie-Soli nachdenken“
Als Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung gehört Monika Schnitzer zu den Top-Beratern der Bundesregierung. Im Interview spricht sie über die hohe Inflation und die Energiekrise.
Ampel spannt Abwehrschirm gegen Energiekrise auf
Wegen der rasant gestiegenen Energiekosten spannt die Bundesregierung einen weiteren Abwehrschirm für Verbraucher und Unternehmen auf. Das Volumen bezifferte die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP am Donnerstag auf bis zu 200 Mrd. Euro....
Spanien beschließt Reichensteuer
Spaniens Linksregierung erhöht vorübergehend die Steuern für die höchsten Einkommensklassen und entlastet die unteren Einkünfte. Die Koalitionspartner, die Sozialisten und das Linksbündnis Unidas Podemos, einigten sich auf eine Änderung des...
Wirtschaftshilfen sollen schneller ausgezahlt werden
Angesichts der Insolvenzgefahr von Firmen fordert die SPD-Fraktion Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf, endlich Wirtschaftshilfen an von der Energiekrise betroffene Firmen auszuzahlen. „Von den tausenden von Anträgen ist erst ein...
Wie sich die Zeiten ändern
In den 1970er Jahren musste Großbritannien den Internationalen Währungsfonds (IWF) um Hilfe bitten. Nun mischt er sich in die Steuerpolitik ein, obwohl das Land nicht auf ihn angewiesen ist.
Neue Anspannung nach der Zinswende
Ukraine-Krieg, Inflation, Energiekrise: Der Blick, den Niedersachsens Sparkassenpräsident Thomas Mang in die Zukunft richtet, ist sorgenvoll. Die Sparkassen im Land zeigen sich bislang aber robust.
Angst vor Gasrationierung im Winter
Spätestens nach dem mutmaßlichen Sabotageakt gegen die beiden Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee wächst die Sorge der Unternehmen über eine mögliche Rationierung von Gas im bevorstehenden Winter. Das Bankhaus Metzler geht davon aus, dass es so weit nicht kommen wird – wenn auch knapp.
EBRD senkt Wachstumsprognosen auf breiter Front
Die einst als Osteuropabank bekannte EBRD hat ihre Prognose für das Wachstum der Ukraine um 17 Prozentpunkte gesenkt. Über alle Regionen hinweg reduzierte sie ihre Schätzungen um 1,7 Prozentpunkte.
Deutsche Verbraucher im Jammertal
Die rasant gestiegenen Energie- und Verbraucherpreise lassen den deutschen Konsumenten kaum Geld für größere Anschaffungen, das Konsumklima ist auf ein Rekordtief gerutscht. Weitere Belastungen für die Konjunktur sind also programmiert.
EZB-Chefvolkswirt für höhere Steuern
Angesichts der Energiekrise und der hohen Inflation tobt eine hochpolitische Debatte über höhere Steuer für Reiche und Unternehmen, die von der Krise profitieren. Jetzt mischt sich auch EZB-Chefvolkswirt Lane ein. Das ist durchaus brisant.
Habeck hält Winter-Einsatz von AKWs für notwendig
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält einen Betrieb der zwei süddeutschen Atomreaktoren über den Winter nach derzeitiger Lage für nötig.