Energiekrise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiekrise.
„Wir können mit Volatilität umgehen“
Wer lässt sich schon gern als Krisengewinner titulieren? Brenntag-Finanzchefin Kristin Neumann sagt lieber: „Wir schaffen es, Versorgungslücken zu schließen.“ Beides ist richtig.
„Von Normalität kann keine Rede sein“
Brenntag versteht sich als Problemlöser. Entstehen Knappheiten bei einzelnen Chemikalien beschafft sie der Chemiedistributeur. Manchmal werden dabei auch außergewöhnliche Wege eingeschlagen.
Software als Heilmittel
Ein Segment von M&A im Tech-Bereich, das nach einem temporären Pandemieknick ein starkes Comeback feiert, ist das sogenannte Proptech: Software- und Plattform-Services rund das Immobilienmanagement gewinnen durch Energiekrise, Inflation und...
Ifo-Barometer verstärkt Hoffnung
Die deutschen Unternehmen wagen im November einen wieder etwas optimistischeren Blick in die Zukunft. Eine Trendwende ist der unerwartete Anstieg des ifo-Geschäftsklimas aber nicht. Um eine Rezession kommt die Wirtschaft nicht herum.
Uniper-Rettung kommt Steuerzahler teuer zu stehen
Mit weiteren bis zu 25 Mrd. Euro an frischem Eigenkapital will der Bund den taumelnden Gasversorger Uniper retten. Das Geld kommt on top zu einer Kapitalspritze von 8 Mrd. Euro und Kreditlinien von 18 Mrd. Euro.
Merz wirft Scholz „Wortbruch“ vor
Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag „Wortbruch“ vorgeworfen und ein zu langsames Tempo beim Umbau des Landes. Scholz konterte umgehend.
Bund greift tief in die Tasche
Jetzt steht es fest: Bis zu 33 Mrd. Euro lässt sich der Bund die Rettung von Uniper in Form von frischem Eigenkapital kosten. On top kommen Kreditlinien der KfW.
Faustpfand für die Verhandlungen
Die Rettung von Uniper hat ein Preisschild bekommen. Bis zu 33 Mrd. Euro an frischem Eigenkapital lässt sich der Bund die „maßgeschneiderte“ Lösung kosten. Jetzt muss nur noch die EU mitspielen.
Helaba sieht Märkte vor Gratwanderung
Der Ukraine-Krieg und die Energiekrise prägen laut der Helaba den Marktausblick für 2023. Dennoch sieht das Finanzinstitut Kaufsignale für Aktien.
Konsumenten knausern wegen der Inflation
Die deutschen Verbraucher schränken wegen der rekordhohen Inflation ihren Konsum ein. Sie überlegen immer genauer, was sie tatsächlich brauchen.
Gaspreisbremse kommt schon Anfang 2023
Die Bundesregierung will Bürger und Unternehmen schon zum Jahresbeginn von den hohen Gaspreisen entlasten. Deckel bei Dividenden und Boni soll es nur für wenige Unternehmen geben.
Teure Notbremse
Der Entwurf für Gas- und Strompreisbremse kommt unter hohem Zeitdruck. Der Bund muss wieder mehr zahlen.
Staat stützt Gaskonzern VNG mit Milliarden
Der in Schieflage geratene ostdeutsche Gaskonzern VNG soll Insidern zufolge vom Bund mit einer Milliardenhilfe zurück in die Spur gebracht werden. Dabei handle es sich um einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag, sagten mehrere mit den Plänen...
Auf den Champs-Élysées gehen die Lichter früher aus
Trotz Energiekrise verzichtet die Prachtstraße nicht auf ihre weihnachtliche Festbeleuchtung. Dabei könnte es im Januar in Frankreich zu gezielten Stromabschaltungen für je ein paar Stunden kommen.
„Gasmangel unwahrscheinlich“
Der Gasspeicher-Verband (Ines) hält eine Gasmangellage in diesem Winter für äußerst unwahrscheinlich. Nur bei extrem niedrigen Temperaturen könne sie nicht vollständig ausgeschlossen werden, erklärt der Verband.
Gaspreisbremse: 21 Mrd. Euro Staatshilfe für Industrie
Die Eckdaten für einen Gesetzentwurf zur Gaspreisbremse liegen vor. Demnach sollen von insgesamt 54 Mrd. Euro Entlastung rund 21 Mrd. Euro als Staatshilfe an die Industrie gehen. Die Bürgerbewegung Finanzwende fordert, dass das Geld nicht am Ende als Dividende auf den Konten von Aktionären landen dürfe.
„Ich sehe die deutschen Banken nicht als gefährdet an“
VÖB-Präsident Eckhard Forst sieht auf die Banken in der aktuellen Energie- und Wirtschaftskrise zwar zusätzliche Wertberichtigungen auf die deutschen Banken zukommen, sieht diese aber als verkraftbar an.
Börsianer schieben Sorgen zur Seite
Die Hoffnung auf einen nachlassenden Preisdruck sowie Entspannungssignale in der Energiekrise und bei den Lieferketten hellen den trüben Konjunkturblick der Börsianer im November auf. Wahre Zuversicht sieht allerdings anders aus.
Ökonomin Bartsch soll Habeck beraten
Die frühere Ökonomin bei Blackrock und Europa-Volkswirtin von Morgan Stanley, Elga Bartsch, wird Chefin der Grundsatzabteilung im Bundeswirtschaftsministerium. Mit ihr stärke Habeck die makroökonomische Expertise samt Fiskal- und Geldpolitik seines Hauses, heißt es.
Attacke auf die Gewinnabschöpfung
Die Abschöpfung von 30 Mrd. Euro an Zufallsgewinnen der Stromkonzerne wird zur Mammutaufgabe. Die Energiebranchenverbände BDEW und VKU monieren „Prozessineffizienzen, Ungereimtheiten und Widersprüche“. Die Bundesregierung verschiebt den geplanten Beschluss zur Strompreisbremse.
Bange Blicke auf den Immobilienmarkt
Eigentlich steht der belgische Bankensektor mit seinen vier großen Playern recht stabil da. Sorgen bereiten den Instituten in der aktuellen Krise aber die Folgen der explodierenden Energiepreise auf dem Immobilienmarkt.
EnBW-Gasnetztochter VNG wird nicht verstaatlicht
Der Energiekonzern EnBW rechnet nicht mit einer Verstaatlichung seiner vom russischen Lieferstopp schwer getroffenen Gasnetztochter VNG. Stattdessen soll es eine Kompensation vom Bund geben.
EU-Kommission: Kaum noch Wachstum 2023
Die EU hat ihre Wachstumsprognosen gestutzt: Das BIP im Euroraum wird danach im kommenden Jahr insgesamt nur noch um 0,3% zulegen, einige Länder werden in die Rezession abrutschen. Deutschland steht besonders schlecht da.
Stromkonzern-Übergewinne werden abkassiert
Die Zufallsgewinne, die Stromkonzerne durch den enormen Gaspreisanstieg machen, sollen zu 90 % abgeschöpft werden. Die Bundesregierung präzisiert nun ihre Pläne. Die Branche ist entsetzt und läuft Sturm dagegen.