Energiepreise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiepreise.
Iberdrola-Chef kritisiert Regierung
Der iberische Sonderweg bei der Deckelung der Erdgaspreise für die Stromerzeugung stößt bei Sánchez Galán auf harte Kritik. Der Iberdrola-CEO fordert stattdessen eine Reform des Tarifsystems im Lande. Der Gewinn des Energiekonzerns im ersten Quartal wurde von den Geschäften in den USA und Brasilien getrieben.
Fragwürdiger Sonderweg
Der CEO von Iberdrola, Ignacio Sánchez Galán, hat recht, wenn er Spanien und Portugal dafür kritisiert, einen iberischen Sonderweg vom europäischen Energiemarkt ausgehandelt zu haben.
Auch die Fiskalpolitik braucht eine Zeitenwende
EZB-Geldpolitik und öffentliche Verschuldung sind der Nährboden für die aktuellen Inflationsraten, stellt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e. V., im Gastbeitrag fest. Er fordert eine Zeitenwende in der Fiskalpolitik.
Energiekosten halten Firmen von Investitionen ab
Die sprunghaft gestiegenen Energiekosten zwingen Unternehmen dazu, ihre Investitionsvorhaben zu überdenken. Laut einer Umfrage zieht mittlerweile jede zweite Firma eine Verschiebung von Projekten in Betracht.
Eine Machtfrage
Unternehmen wie Continental haben einen entscheidenden Nachteil: Sie können höhere Preise nicht so leicht an ihre Kunden weitergeben wie die Autohersteller. Während Conti die Prognose für die Ergebnismarge senkt, erzielt Tesla eine Rendite von mehr als 19 Prozent.
Deutsche Erzeugerpreise schnellen in die Höhe
Die Erzeugerpreise haben erneut einen Rekordsprung hingelegt und schossen um 30,9% nach oben. Sie gelten als Vorboten für die Verbraucherpreise. Rufe nach Zinserhöhungen werden im EZB-Rat lauter.
Energie treibt Handelsdefizit
Die sich stark verteuernden Energieerzeugnisse haben das Defizit des Euroraums im internationalen Warenverkehr auf 7,6 Mrd. Euro erhöht. Das meldete das europäische Statistikamt in Luxemburg am Mittwoch. Nach ersten Schätzungen lagen die...
Lassen sich Lieferverträge einfach kündigen?
Drastisch steigende Rohstoff- und Energiepreise belasten viele Sektoren. Wie können Lieferanten und Abnehmer Risiken eindämmen und Schadenersatzforderungen abwenden?
Stahlindustrie treibt Angst vor Embargo um
Angst vor einem Embargo für russisches Pipelinegas macht sich unter den Stahlherstellern breit. Mit einem Importstopp der Erdgaslieferungen aus Russland ohne gesicherte Alternativen drohten Zwangsabschaltungen, die zudem Anlageschäden nach sich...
US-Verbraucher werden optimistischer
Völlig unerwartet hat sich im April bei US-Verbrauchern die Stimmung wieder aufgehellt. Gründe dafür sind der starke Arbeitsmarkt und die Erwartung, dass in den kommenden Monaten die Benzinpreise weniger schnell steigen werden.
Ohne russisches Erdgas keine Stahlproduktion
Die Stahlindustrie schlägt Alarm. Ohne Erdgas aus Russland drohen Zwangsabschaltungen. Was das für die industriellen Wertschöpfungsketten bedeutet, will sich niemand ausmalen.
Plädoyer für den Markt
Mit dem Frühjahrsgutachten gebieten die Wirtschaftsforschungsinstitute dem Staatsinterventionismus Einhalt. Sie weisen den Weg zu marktwirtschaftlichen Lösungen.
Institute sehen staatliche Regulierung kritisch
Die Ampel-Regierung versucht die Energiepreissteigerungen für Unternehmen und Verbraucher abzufedern. Die Wirtschaftsforschungsinstitute gehen damit im Frühjahrsgutachten nur eingeschränkt konform.
Draghi lehnt höhere Schulden ab
Die italienische Regierung plant zwar weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Energiepreise, will aber trotz massiven Drucks von Teilen der Regierung sowie der Sozialpartner einen Nachtragshaushalt vorerst vermeiden. Im Bedarfsfall hofft Rom auf Hilfen aus Europa.
Autozulieferer ringen um Weitergabe des Preisanstiegs
Die Unternehmen verhandeln neu mit ihren Kunden. Trotz Preisbindung wollen auch Stahllieferanten mehr Geld. Mehr Effizienz in der Produktion wird nun noch wichtiger.
Steigende Energiepreise belasten Logistik massiv
Die seit dem Ukraine-Krieg stark verteuerte Energie belastet deutsche Unternehmen im Bereich Logistik und Verkehr. „Die hohen Energiepreise zwingen die Logistikbranche in die Knie“, sagte Carsten Taucke, Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), am Mittwoch.
Eon kündigt drastische Preiserhöhungen an
Filip Thon, Deutschland-Chef des Energieversorgers Eon, bereitet die Verbraucher auf drastische Preiserhöhungen für Strom und Gas vor.
EU-Spitze warnt China vor Unterstützung Russlands
Die USA warnten derweil Indien vor der raschen Ausweitung von Ölimporten aus Russland. Spanien und Portugal reichten zudem ihren Vorschlag zur Deckelung der Erdgaspreise bei der EU-Kommission ein.
IEA will weitere Reserven freigeben
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat sich angesichts der hohen Rohölpreise grundsätzlich zur Freigabe weiterer Reserven bereit erklärt.
Bailey warnt vor Energiepreisschock
Der Gouverneur der Bank of England fürchtet die Auswirkungen der aktuellen Energiekrise auf den Lebensstandard. Sie könnten schwerwiegender sein als die des Ölpreisschocks in den 1970er Jahren.
Hilfen kosten 17 Mrd. Euro
Das von den Koalitionsspitzen entwickelte Entlastungspaket für die Bürger wird den Bund laut Finanzminister Christian Lindner dieses Jahr rund 17 Mrd. Euro kosten. Es werde Teil des geplanten Ergänzungshaushalts, den er am 27. April dem Kabinett...
Konsum stützt Konjunktur im Energiepreisschock etwas
Während der Corona-Pandemie haben die Deutschen kräftig gespart. Das zusätzliche Geld könnten sie jetzt ausgeben und so die wegen der hohen Energiepreise schwächelnde Konjunktur stützen – zumindest ein wenig.
Zweites Entlastungspaket steht
Die Spitzen der Ampel-Koalition haben sich am Donnerstagmorgen nach einem Verhandlungsmarathon auf ein zweites Maßnahmenpaket zur Entlastung von den rasant gestiegenen Energiepreisen geeinigt. Vertreter der Wirtschaft reagieren ernüchtert.
Biotest sieht sich hohen Risiken ausgesetzt
Das Spezialpharmaunternehmen, das seine Kapazitäten am Stammsitz derzeit deutlich ausbaut, könnte von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine erheblich getroffen werden.