Energieversorger
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energieversorger.
Neuer EnBW-Chef Schell startet Mitte November
Der designierte neue EnBW-Vorstandschef Andreas Schell übernimmt sein Amt als Nachfolger von Frank Mastiaux am 15. November 2022. Den Vorstandsvorsitz bei der Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen gibt Schell einen Tag vorher am 14....
Finnland warnt vor Milliardenforderung
Finnland wird im Fall einer Verstaatlichung des taumelnden Energieriesen Uniper eine Entschädigung von 8 Mrd. Euro von der Bundesregierung fordern. „Wir werden daran festhalten, dass das Geld, das Fortum Uniper zur Verfügung gestellt hat, als...
Spanien erwägt Nachbesserung an Bankensteuer
Die vom regierenden Linksbündnis auf den Weg gebrachte Sonderabgabe auf die Einnahmen von Großbanken muss noch das spanische Parlament passieren. Bis zur Abstimmung sind noch Änderungen möglich.
Für EDF wird Stillstand von Atommeilern teuer
Der Rückgang der Atomstromproduktion wird das Ebitda von EDF stärker belasten als bisher erwartet. Wegen Wartungsarbeiten und Kontrollen wegen Korrosionsproblemen stehen derzeit 26 von 56 Atomreaktoren in Frankreich still.
Bund könnte bei VNG einsteigen
Parallel zu den Gesprächen über eine mögliche Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper erwägt die Bundesregierung informierten Kreisen zufolge auch eine Beteiligung am Gasnetzbetreiber VNG.
Uniper verhandelt mit Bund über Verstaatlichung
Schon bevor das erste Rettungspaket für den angeschlagenen Energiekonzern Uniper umgesetzt ist, zeichnet sich ein noch radikalerer Schritt ab: Deutschlands größter Gasimporteur bestätigte am Mittwoch, dass er gemeinsam mit seinem finnischen Mehrheitseigner Fortum Gespräche mit der Bundesregierung führt, die in seine Verstaatlichung münden könnten.
Too big to fail
Wie dramatisch die Entwicklungen im europäischen Energiemarkt derzeit auseinanderdriften, belegen allein die Schlagzeilen vom Mittwochmittag. Eine ernsthafte Alternativen zur Verstaatlichung von Uniper gibt es nicht mehr.
Hilfen für Energiekonzerne entlastet Banken
Commerzbank, BNP Paribas, ING und etliche andere Banken haben Energieversorgern viel Geld geliehen – und profitieren daher von den staatlichen Hilfen.
Iberdrola beteiligt EIP an Windpark in der Ostsee
Der spanische Energieversorger Iberdrola hat sich frisches Kapital für den Ausbau der Windkraft beschafft. Der Konzern verkauft einen 49-Prozent-Anteil an Wikinger, seinem Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee, an Energy Infrastructure Partners (EIP), den auf Infrastruktur spezialisierten Finanzinvestor aus der Schweiz.
Austrian Airlines sichert sich neuen grünen Treibstoff
Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) will sich beim Wiener Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV künftig mit nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) eindecken.
EnBW beteiligt sich an Rettung von Gasversorger VNG
An der Rettungsaktion für den angeschlagenen Gasversorger VNG wird sich nach Angaben des Landes Baden-Württemberg neben dem Bund auch der Mutterkonzern EnBW beteiligen.
Liz Truss leitet energiepolitische Kehrtwende ein
Premierministerin Liz Truss hat die Energiekosten der Privathaushalte für zwei Jahre gedeckelt. Sie hob das Fracking-Moratorium auf. Für die Öl- und Gassuche in der Nordsee gibt es neue Lizenzen.
Vager Plan zum Abschöpfen der „Zufallsgewinne“
Die Reaktionen auf das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung, die den Strommarkt betreffen, fallen verhalten aus. Gewarnt wird vor Einschnitten, die zu Fehlanreizen führen.
Habeck will zwei AKW bis April in Reserve halten
Der europäische Gaspreis ist am Montag um bis zu 36 % in die Höhe geschossen – und verschärfte damit die Sorgen vor Engpässen in der Energieversorgung.
Finger weg vom Preis
Offenbar hat sich auch in der Bundesregierung die Erkenntnis durchgesetzt, dass dem Marktpreis eine wichtige Signalfunktion zukommt.
Wien bekommt Hilfe vom Staat für Energieversorger
Der Energieversorgung Wien Energie ist innerhalb kürzester Zeit in eine finanzielle Schieflage geraten. Der Bund hilft nun aus – doch die Fragezeichen wegen des plötzlichen Auftretens der Finanzierungslücke bleiben.
Gazprom liefert weniger Gas an französische Engie
Der russische Staatskonzern Gazprom hat seine Gaslieferungen nach Frankreich weiter gekürzt. Ab Donnerstag sollen die Lieferungen laut Gazprom sogar komplett gekappt werden, weil Engie ausstehende Zahlungen nicht beglichen habe. Der Versorger verhandelt deshalb mit Sonatrach aus Algerien über eine mittel- und langfristige Ausweitung der Gaslieferungen.
Strompreisgarantie hat Bestand
ie Energieversorger bleiben laut einem Gerichtsbeschluss an ihre Preisgarantien gebunden. Das Düsseldorfer Landgericht untersagte dem Unternehmen Extraenergie per einstweiliger Verfügung (Az.: 12 O 247/22) bereits angekündigte Preiserhöhungen.
Energieversorger der Stadt Wien in Not
Wien Energie sucht in finanzieller Notlage nach Staatshilfe, der politische Schlagabtausch ist entfacht.
Uniper beantragt weitere Kreditlinie von KfW
Uniper braucht weitere Milliarden Liquiditätshilfe. Die restlichen 2 Mrd. Euro aus der bestehenden Fazilität von 9 Mrd. Euro seien am Montag gezogen worden, teilte Deutschlands größter Gasimporteur mit und beantragte im gleichen Atemzug die Erweiterung der KfW-Kreditlinie um 4 Mrd. Euro.
Zinssorgen schicken Dax weiter auf Talfahrt
In den USA und der Eurozone deuten sich größere Leitzinsanhebungen an. Anleger trennen sich daraufhin von Aktien. Auch der Bitcoin schwächelt und fällt unter 20.000 Dollar.
Die Mär vom Rettungsbeitrag
Die existenzbedrohende Krise von Uniper ist nun auch in der Bilanz des finnischen Mutterkonzerns Fortum angekommen. Denn dessen Ansage, er hätte ebenfalls zur Stabilisierung beigetragen, bezieht sich auf eine Liquiditätshilfe vor dem Ukraine-Krieg.
RWE erwirbt polnischen Solarentwickler
RWE übernimmt Alpha Solar, einen polnischen Entwickler für Fotovoltaikprojekte. Die Gesellschaft besitzt eine Solarpipeline mit einer Gesamtkapazität von 3 Gigawatt (GW), wie RWE mitteilt.
Uniper beschert Fortum Riesenverlust
Die schwer angeschlagene Uniper hat dem finnischen Mutterkonzern Fortum empfindliche Verluste beschert. Mehr Geld ist aus Finnland jedoch nicht zu erwarten, wie Fortum-Chef Markus Rauramo klarmacht.