Euroraum
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Euroraum.
Rege Kreditvergabe im Euroraum trotz Zinswende
Einer EZB-Umfrage zufolge werden die Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger. In den Daten schlägt sich das noch nicht nieder – trotz Zinswende und Rezessionsgefahren. Das Signal für die EZB ist klar.
Inflationsrekord erhöht Druck auf EZB
9,9% statt 10,0%: Die Inflation im Euroraum lag im September marginal niedriger als zunächst geschätzt. Trotzdem bleibt die Lage äußerst ungemütlich – auch für die EZB, die vor einer wegweisenden Sitzung steht.
ZEW-Index kann Konjunkturpessimismus nicht vertreiben
Börsenprofis machen sich weiter Sorgen um die deutsche Konjunktur, auch wenn das ZEW-Barometer unerwartet leicht zugelegt hat. Die Aussicht auf die Gaspreisbremse dürfte gewirkt haben, doch die Belastungsfaktoren bleiben.
Macron gibt EZB-Notenbankern Kontra
Frankreichs Präsident Macron schaltet sich mit einer Warnung in die Zinsdebatte ein. Bundesbankchef Nagel hält bei einer Rede in den USA dagegen.
Erneut rekordhohes Handelsbilanzdefizit im Euroraum
Das bereits hohe Handelsdefizit der Eurozone hat sich im August nochmals ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat sei das saisonbereinigte Defizit um 6,8 Mrd. auf 47,3 Mrd. Euro gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Das ist das mit Abstand...
Lagarde und Knot nehmen Finanzpolitik in die Pflicht
Führende Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) treibt der Kampf gegen die hohe Inflation um. Frankreichs Notenbankchef skizziert einen Zeitplan für den Bilanzabbau.
Industrieproduktion im Euroraum steigt unerwartet stark
Die Euro-Industrie hat trotz der zahlreichen Störfaktoren im August mehr produziert als erwartet. Allerdings ist die Stimmung trübe und der Preisdruck ebenso hoch wie die Sorgen um Energiekosten und -versorgung.
Swap-Abkommen verlängert
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Notenbank Chinas haben ihr Devisentausch-Abkommen um weitere drei Jahre verlängert. Die Vereinbarung ermögliche Währungs-Swap-Geschäfte im maximalen Volumen von 350 Mrd. Renminbi und 45 Mrd. Euro, teilte...
Konjunkturwolken verdüstern sich
Experten schrauben die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum sukzessive zurück – im Euroraum und insbesondere für Deutschland. Das Konjunkturtableau von ZEW und Börsen-Zeitung zeigt zudem, dass die Inflation noch länger hoch bleiben wird.
Euro-Einzelhändler setzen weniger um
Die Einzelhändler im Euroraum haben im August vor dem Hintergrund der rekordhohen Inflation und der Energiekrise abermals weniger umgesetzt. Laut Statistikamt Eurostat fielen die Erlöse im Monatsvergleich um saisonbereinigt 0,3%. Ökonomen hatten...
Erzeugerpreise in Euroland legen in Rekordtempo zu
Anhaltender Inflationsdruck, zunehmende Rezessionssorgen: Die Lage für die EZB wird immer ungemütlicher: Ein einflussreicher Euro-Notenbanker skizziert nun einen möglichen Fahrplan für weitere EZB-Zinsschritte.
Enria appelliert an Eigenverantwortung der Institute
EZB-Bankenaufseher Andrea Enria ermahnt die Banken angesichts der Energiekrise zur Bilanzdisziplin. Anders als in der Coronakrise könnten sie sich nicht auf staatliche Rettungsaktionen verlassen.
Notenbanken im Dilemma
Die Entscheidung der Bank of England, Staatsanleihen zu kaufen, führt das Dilemma vor Augen, in dem die Notenbanken derzeit stecken.
Wieder weniger als 2,5 Millionen Arbeitslose
Die Jobmärkte in Deutschland und dem Euroraum trotzen noch all den Rezessionssignalen. In den kommenden Monaten allerdings dürfte die Arbeitslosigkeit zunehmen und auch die Zahl der Kurzarbeiter steigen.
Euro-Inflation springt auf 10 Prozent
Der unerwartet starke Inflationsanstieg in Deutschland ließ nichts Gutes vermuten, und tatsächlich ist im September auch die Teuerung im Euroraum zweistellig.
Mehr Stimmen für weitere kräftige EZB-Zinserhöhung
Angesichts der anhaltend hohen Inflation im Euroraum mehren sich die Stimmen aus dem EZB-Rat für eine kräftige Zinserhöhung von erneut 75 Basispunkten im Oktober. Vereinzelt mahnen Notenbanker aber auch zur Vorsicht. Am heutigen Freitag dürfte für...
Bank of England signalisiert signifikante Straffung
Der Chefvolkswirt der Bank of England, Huw Pill, hat signalisiert, dass eine signifikante geldpolitische Antwort auf die expansive Fiskalpolitik der Regierung kommen wird. Allerdings erst im November.
Weltwirtschaft kühlt sich ab
Die Folgen des Ukraine-Krieges belasten die globale Wirtschaft stärker als angenommen. Sollte es im Winter zu starken Problemen bei der Energieversorgung kommen, könnten neben Deutschland weitere Länder in Europa in die Rezession fallen.
Euro-Wirtschaft zieht Bremshebel
Die Euro-Wirtschaft ist im September wegen Inflation und Energiekrise zum dritten Mal in Folge geschrumpft. Vor allem die Industrie hat schwer zu kämpfen und zieht die Dienstleister in Mitleidenschaft.
Zentralbanken forcieren globale Zinswende
Trotz der zunehmenden Rezessionssorgen forcieren die führenden Zentralbanken im Kampf gegen die vielerorts zu hohe Inflation die globale Zinswende. Am Donnerstag erhöhten auf einen Schlag gleich drei Notenbanken ihre Leitzinsen kräftig: Die Bank of...
Verbraucherstimmung bröckelt weiter
Das Verbrauchervertrauen im Euroraum ist im September auf ein Rekordtief abgerutscht. Die rekordhohe Inflation, die Energiekrise und die anhaltende Unsicherheit wegen des Ukraine-Kriegs zehren an den Nerven der Konsumenten.
Warum der Euro auch strukturell schwach ist
Die Stärke des Dollar wird damit begründet, dass die USA kaum von der Energiekrise betroffen sind und die Fed aggressiv strafft. Der Euro ist aber auch aus strukturellen Gründen schwach.
EZB dämpft Sorgen um den Wohnungsmarkt
Der starke Anstieg der Hypothekenzinsen im Euroraum hat Sorgen vor einem Einbruch am Wohnungsmarkt geschürt. Die EZB hält dagegen – und begründet das auch mit der neuen Präferenz für mehr Wohnraum.
Handelsbilanz im Euroraum weist Rekorddefizit aus
Im Juli hat sich vor allem wegen der gestiegenen Energiekosten das Handelsbilanzdefizit im Euroraum ausgeweitet – aber auch für die gesamte EU wird rekordhoher Negativsaldo ausgewiesen.