EZB
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Inflationsziel und Anleihekäufe dürften EZB bei Strategieüberprüfung beschäftigen
Die EZB stellt ihre geldpolitische Strategie auf den Prüfstand. Welche Themen genau auf der Agenda stehen, ist nicht bekannt. Viel spricht jedoch dafür, dass es eine Debatte um die Anleihekäufe und eventuell auch das Inflationsziel geben wird.
Zinssenkungen voraus
Im zweiten Halbjahr wird es zu Zinssenkungen kommen. Eine weitere bei der EZB. Und die Fed kommt auch zum Zug.
Zinsen und Löhne, Regulierung und Defizite sowie Streaming und mehr
In der 29. Kalenderwoche steht unter anderem das Treffen von Eurogruppe und Ecofin an. Netflix legt Zahlen zum zweiten Quartal vor. Und es kommt zur letzten EZB-Sitzung vor der Sommerpause.
Hängepartien um EZB-Ratsmitglieder
Die Spitze der spanischen Notenbank ist seit Mitte Juni vakant, der kroatischen Notenbank drohte ein ähnliches Schicksal. Doch wie es aussieht, darf der kroatische Gouverneur Boris Vujcic, dessen Amtszeit am Samstag endet, weitermachen.
EZB reichen Fortschritte nicht aus
Auch wenn die Inflation in der Eurozone im Juni wieder gesunken ist, gilt eine weitere Zinssenkung der EZB bereits im Juli als nahezu ausgeschlossen. Die Notenbanker richten ihren Blick auf den September – und die Frage, wie sich die Teuerung im Dienstleistungssektor entwickeln wird.
KI: Freund und Feind der Notenbanken
Künstliche Intelligenz (KI) kann Zentralbanken bei Prognosen helfen. Doch die Technologie birgt auch Gefahren für die Finanzstabilität und die Geldpolitik.
Inflationssorgen in der EZB nicht ausgeräumt
Das Protokoll der EZB-Zinssitzung vom Juni unterstreicht die Sorgen vieler Notenbanker, dass die Geldpolitik zu forsch in Richtung Zinssenkung steuern könnte.
Lagarde besorgt über Protektionismus und Cyberattacken
EZB-Präsidentin Christine Lagarde beobachtet den zunehmenden Protektionismus mit Sorge. Dennoch zeigt sie sich optimistisch bezüglich der jüngsten Inflationsentwicklung. Grund zur Eile habe die EZB mit einer Zinssenkung dennoch nicht.
EZB und Fed werben für Geduld bei Zinssenkungen
Die Notenbankchefs Christine Lagarde und Jerome Powell verbreiten in Sintra Optimismus bezüglich der Entwicklung der Inflation. Gleichzeitig mahnen sie bei Zinssenkungen jedoch zur Geduld.
Warnung an die EZB
Die Inflation sinkt nach dem Anstieg im Mai wieder. Doch die hohe Teuerung bei Dienstleistungen sollte Unbehagen bei der Notenbank auslösen.
Euro-Inflation gibt im Juni leicht nach
Die EZB kann aufatmen: Die Teuerung nähert sich dem 2-Prozent-Ziel an. Doch der Weg unter diese Marke ist ruckelig. Und es dürfte schwer sein, darunter zu bleiben. Denn die Kernrate ist zu hoch. Eine komplexe Lage für die EZB.
Aktien statt Bundesanleihen
Im ersten Halbjahr haben die Aktienkurse weiter zugelegt. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt bei gerade einmal 2,50%. Für Anleger bleiben Aktien attraktiver.
Viel Interventionsspielraum für die EZB im Staatsanleihemarkt
Sollte es zu neuerlichen Spread-Ausweitungen bei französischen Staatsanleihen aufgrund der Verunsicherung am Markt kommen, dann könnte sich die EZB genötigt sehen, in den Markt einzugreifen.
Zinsrückgang gibt Risikomanagern Auftrieb
Erstmals seit knapp fünf Jahren hat die Europäische Zentralbank die Zinsen im Euroraum gesenkt. Das kam zwar nicht überraschend, stellt das Risikomanagement der Banken aber gleich vor mehrere Herausforderungen.
„Wir haben wieder Zinsen“
AGI sieht bei der EZB noch maximal zwei Zinsschritte in diesem Jahr. Bei der Fed könnte es höchstens einer werden. Im Blick hat der globale Assetmanager auch den Bereich Private Markets, der attraktive Perspektiven bietet.
Geldpolitik in Zeiten des Wandels
Die Zahl der Krisen weltweit hat in den vergangenen Jahren zumindest gefühlt zugenommen. Zudem ist die Unsicherheit über die Entwicklung der Wirtschaft und der Inflation gestiegen. Welche Konsequenzen all das für die Geldpolitik hat, wird Thema auf dem EZB-Forum in Sintra sein.
Kreditvergabe kommt nicht in Schwung
Die Banken im Euroraum halten sich bei der Kreditvergabe an Unternehmen und Privatpersonen zurück. Dies spricht gegen einen größeren konjunkturellen Aufschwung in den kommenden Monaten. Derweil legt die Geldmenge M3 weiter zu. Was das konkret für die Geldpolitik bedeutet, ist unter Ökonomen umstritten.
„Wir sehen Kurspotenzial bei Anleihen“
Anleihen haben angesichts der Zinssenkungsfantasie noch Potenzial für Kursgewinne. Das ist die Einschätzung von Bond-Experte Bastian Gries von Oddo BHF. Einen Blick sollten Anleger auf den Bankensektor werfen, den Gries angesichts der derzeitigen Prämien als attraktiv einstuft.
EZB setzt sich neues Klimaziel
Die EZB will die Klimabilanz der Unternehmensanleihen im Rahmen von APP und PEPP verbessern. Dies geht aus einem Bericht der EZB hervor, der die CO₂-Emissionen der Anleihebestände thematisiert.
Die Vordenkerin der Europäischen Zentralbank
EZB-Direktorin Isabel Schnabel erhält den Weltwirtschaftlichen Preis in der Kategorie Wissenschaft. Es ist bei weitem nicht die einzige Auszeichnung in ihrer Vita. Seit ihrem Amtsantritt bei der Notenbank ist zu einer einflussreichen und renommierten Stimme geworden.
DZ Bank erwartet Renditeanstieg bei zehnjährigen Bunds auf 2,75 Prozent
Die DZ Bank erwartet in ihrer langfristigen Zinsprognose einen Anstieg der Renditen für zehnjährige Bundesanleihen auf 2,75%. Damit würden die Renditen deutlich höher liegen als in den vergangenen Jahren.
EZB nimmt Datenschutz bei digitalem Euro in den Fokus
Im ersten Zwischenbericht der Vorbereitungsphase des digitalen Euro rückt die EZB das Thema Datenschutz in den Mittelpunkt. Mit diesem Thema könnte der Erfolg des digitalen Zentralbankgeldes bei einer Einführung stehen oder fallen.
„Die EZB sollte ein eindeutiges Mandat behalten“
Mehr Ziele statt nur Preisstabilität oder einen höheren Richtwert für die Inflation? Jens Weidmann und Emanuel Mönch, Leiter des Centre for Central Banking an der Frankfurt School, lehnen eine Änderung des EZB-Mandats ab. Weshalb und wie die Arbeit des Centres aussieht, erklären sie im Interview der Börsen-Zeitung.
Weidmann stellt digitalen Euro infrage
Die Leiter des neuen Centre for Central Banking der Frankfurt School, Weidmann und Mönch, äußern sich im Interview skeptisch, was den Nutzen des digitalen Euro betrifft. Außerdem lehnen sie eine Änderung des EZB-Mandats ab und stellen die Arbeit des Centres vor.