EZB
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Panetta sieht Zeit für geldpolitische Wende nahe
Der Chef der italienischen Notenbank Banca d’Italia, Fabio Panetta, sieht die Zeit für eine geldpolitische Wende nah. Bei der Jahrestagung des italienischen Finanzmarktverbandes Assiom Forex in Genua machte er deutlich, dass er die Inflationsgefahr weitgehend für gebannt hält.
Euroraum lässt Deutschland hinter sich
Die erneute Abwärtsrevision der BIP-Prognosen im Konjunkturtableau zeigt, wie groß die Sorgen der Ökonomen vor allem um Deutschland sind. Aber auch dem Euroraum wird erst im kommenden Jahr wieder mehr zugetraut. Zumindest die Inflation nähert sich allmählich dem EZB-Preisziel an.
Brückenbauer der EZB
Der französische Notenbankpräsident François Villeroy de Galhau hat eine besondere Bindung zu Deutschland – und zu Europa insgesamt. Für seine Arbeit im Rat der Europäischen Zentralbank ist das nützlich.
Klimarisiken dämpfen Kreditvergabe
Banken erwarten für das erste Quartal 2024 eine Verschärfung der Kreditrichtlinien. Neben der Geldpolitik spielen Klimarisiken und die Bankenregulierung hier eine Rolle.
Anzeichen für höheren neutralen Zins
Wie hoch der Zins ist, der die Wirtschaft weder stimuliert noch abbremst, können Notenbanker und Ökonomen nicht beziffern. Doch es gibt Anzeichen, dass dieser neutrale Zins seit 2019 gestiegen ist.
Verbraucher optimistischer bei kurzfristiger Inflationsentwicklung
Die Inflationserwartungen der Verbraucher in der Eurozone fallen auf Sicht von zwölf Monaten deutlich. Für die EZB sind das gute Nachrichten.
Abwärtstrend bei Euro-Erzeugerpreisen nimmt zu
Die Euro-Erzeugerpreise sind im Dezember kräftig gefallen. Für die Entwicklung der Inflation bei den Verbraucherpreisen ist das ein gutes Signal.
BNP Paribas senkt trotz neuen Rekordergebnisses finanzielle Ziele
BNP Paribas gibt sich vorsichtig und senkt das Ziel für die Eigenkapitalrendite bis 2025. Einige Geschäftsbereiche von Frankreichs größter Bank bekommen Gegenwind zu spüren.
Futter für die Falken der EZB
Die jüngsten Euro-Inflationszahlen sind ein Grund zur Freude. Ein Argument für frühe Zinssenkungen der EZB sind sie jedoch nicht.
Euro-Inflation schwächt sich kaum ab
Die Euro-Inflation ist im Januar zwar zurückgegangen, jedoch schwächer als von Ökonomen erwartet. Von der Entwicklung der Kerninflation gehen unterschiedliche Signale an die EZB aus.
Inflation lässt stärker nach als erwartet
Die Inflation lässt in Deutschland wieder nach, der zugrundeliegende Preisdruck bleibt aber hoch. Derweil trotzt der Arbeitsmarkt weiterhin der schwachen Konjunktur. Eine wirtschaftliche Erholung ist nur bedingt in Sicht.
Nur ein minimaler Fortschritt bei der deutschen Inflation
Die deutlich niedrigere Inflationsrate im Januar ist trügerisch. Sie signalisiert noch keine bevorstehende Rückkehr zur Preisstabilität.
Deutsche Inflation auf niedrigstem Stand seit 2021
Die deutsche Inflationsrate sinkt im Januar deutlich. Der zugrundeliegende Preisdruck bleibt aber hoch, sodass die Teuerung in den kommenden Monaten nur langsam weiter nachlassen dürfte.
EZB und BaFin mit Reputationsproblemen bei Wirtschaftsjournalisten
EZB und BaFin haben einer Umfrage zufolge, die der Börsen-Zeitung vorab vorliegt, in den vergangenen Jahren bei Wirtschaftsjournalisten viel an Reputation verloren.
EZB prüft grünere Geldpolitik
Die EZB will die Auswirkungen des Klimawandels auf Inflation und Wirtschaftswachstum stärker in den Blick nehmen und überprüfen, ob sie ihre geldpolitischen Instrumente anpassen muss.
EZB-Rat aufgeschlossener gegenüber früher Zinssenkung
Im EZB-Rat gehen die Meinungen auseinander, wann der Zeitpunkt für eine erste Zinssenkung anstehen könnte. Die Zahl derjenigen, die sich eine Lockerung bereits im April vorstellen könnte, nimmt jedoch zu.
Geldmenge in der Eurozone steigt wieder
Erstmals seit Sommer 2023 steigt die Geldmenge M3 in der Eurozone wieder. Ihre Auswirkungen auf die Inflation sind aber umstritten.
Frühe EZB-Zinssenkung scheidet die Geister
Eine Umfrage der Börsen-Zeitung verdeutlicht, wie unterschiedlich die Ratschläge von Volkswirten an die EZB ausfallen.
EZB-Umfrage: Inflationserwartungen auf Zielkurs
Von der EZB befragte Ökonomen glauben wieder daran, dass die Teuerung im kommenden Jahr bei der Zwei-Prozent-Marke landet. Das gibt der Notenbank mehr Freiraum für frühere Zinssenkungen.
Prognosen zur Inflation klaffen weit auseinander
Die Unsicherheit ist hoch, wie sich die Inflation und die Konjunktur der Eurozone in den kommenden Monaten entwickeln werden. Entsprechend fallen die Ratschläge von Volkswirten an die EZB recht unterschiedlich aus, wie eine Umfrage der Börsen-Zeitung zeigt.
„Jede Verzögerung einer Zinssenkung ist jetzt ein geldpolitischer Fehler“
Sebastian Dullien hält die Wachstums- und Inflationsprognosen der EZB für fehlerhaft. Daher fordert der IMK-Direktor im Interview der Börsen-Zeitung eine zeitnahe Zinssenkung.
„Es besteht das Risiko, dass die Preise für Rohstoffe noch einmal kräftiger steigen“
Geopolitische Konflikte können die Rohstoffpreise wieder kräftig steigen lassen, meint Ökonom Christoph M. Schmidt im Interview der Börsen-Zeitung. Dennoch ist er optimistisch, dass die Inflation 2024 deutlich nachlassen sollte.
„Der Markt preist die bevorstehende Wende in der Geldpolitik zu aggressiv ein“
Portfolio-Manager Konstantin Veit hält die Markterwartungen an Zinssenkungen für übertrieben. Die EZB müsse aufpassen, die Zinsen nicht zu früh zu senken, sagt er im Interview der Börsen-Zeitung.
„Der Schlüssel zur wirtschaftlichen Erholung liegt bei den privaten Haushalten“
Die Chefökonomin der KfW sieht Vorzeichen für eine Trendwende bei der konjunkturellen Entwicklung der Eurozone. Doch es gebe Risiken, erläutert Fritzi Köhler-Geib im Interview der Börsen-Zeitung.