Fintechs

Wenn alles glattläuft, wird 21Finance als erstes Blockchain-Fintech im März seine DLT-Wertabwicklungsplattform in das BaFin-Antragsverfahren begeben – unter dem Pilotregime der EU.

Die Smartphone-Bank Tomorrow läutet eine dritte Crowd­investing-Runde ein, in der sich Privatleute mit Beträgen zwischen 100 und 25000 Euro an dem Fintech beteiligen können. Angepeilt werde ein einstelliger Millionenbetrag, teilten die Hamburger...

Vertreter von EU-Parlament und Mitgliedstaaten haben sich verständigt, aus den europäischen langfristigen Investmentfonds (Eltif) eine attraktivere Anlageklasse zu machen und sie für Privatanleger zu öffnen. Dies soll auch der grünen Transformation zugutekommen.

Die Neobank Bunq hat in der juristischen Auseinandersetzung mit der niederländischen Notenbank einen Sieg um Methoden zur Geldwäschebekämpfung davongetragen. Künftig müssen auch Tools wie maschinelles Lernen oder KI als geeignete Instrumente anerkannt werden.

Fintechs, die sich auf Nachhaltigkeitsdaten spezialisiert haben, sammelten in Europa im laufenden Jahr bisher 641 Mill. Dollar ein, wie EY berichtet. Obwohl die Finanzierung derzeit insgesamt lahmt, verzeichnen die ESG-Spezialisten keinen Abbruch.

Mit der Kryptoplattform Nuri wird eines der bekanntesten deutschen Fintechs abgewickelt. Für das Scheitern des Finanzvermittlers gibt es gleich mehrere Gründe.

Die im August in die Insolvenz gegangene Neobank Nuri stellt zum 18. Dezember den Geschäftsbetrieb ein und wird damit abgewickelt. Das Fintech Vivid Money bietet sich bereits als neue Heimat für Nuri-Kunden an.

N26 hat im vergangenen Jahr erheblich mehr Erträge eingestrichen, ist aber zugleich noch tiefer ins Minus gerutscht. Die Ausgaben für Compliance sind deutlich gestiegen.

Die globale Konjunktureintrübung kann der Payment-Branche nach Einschätzung der Boston Consulting Group wenig anhaben. Erst von 2026 an sei mit einer Abschwächung des Wachstums zu rechnen.

Das italienische Fintech-Start-up Satispay hat bei Investoren weitere 320 Mill. Euro eingesammelt und ist damit zu einem Unicorn geworden.

Die auf Derivate spezialisierte Kryptohandelsplattform Deribit hat bei Bestandsinvestoren 40 Mill. Dollar frisches Eigenkapital eingeworben.

Die Zinswende beginnt sich in den Büchern der europäischen Banken widerzuspiegeln. Moody’s zufolge stiegen die Nettozinserträge der 34 führenden Banken im ersten Halbjahr im Schnitt um 10%.

Seitdem die Notenbanken auf Straffungskurs sind, sortieren sich Gründer und VCs neu, müssen sie ihre Geschäftsmodelle doch flink auf Profitabilität trimmen bzw. den Bestand an Investments durchfinanzieren, bevor sie neue Ziele anpeilen.

In Deutschland sind die meisten Menschen gut in das Finanzsystem eingebunden. Vor allem der Zugang zu Kredit und zu Bankkonto, aber auch das finanzielle Verständnis der Menschen ist solide. Doch die Bürger zeigen sich unzufrieden.

Um das Risiko bei der Anlage in Krypto-Assets zu verringern, hat das Berliner Fintech Raisin ein passives Anlageprodukt entwickelt, das über die Retail-Plattform Weltsparen vermarktet wird.

Der digitale Vermögensverwalter Ginmon nutzt künftig die Investment-Schnittstelle des Berliner Fintech-Unternehmens Upvest.

Das spanische Fintech Alter 5 will die Finanzierung von Solaranlagen revolutionieren. Viele institutionelle Anleger haben nicht die Kapazität, sich mit kleineren Projekten zu befassen.

Hacker haben sich bei der Neobank Revolut Zugang zu den persönlichen Daten von rund 50.000 Kunden verschafft. Geld wurde dabei nicht gestohlen. Doch nun könnten Betrüger auf die Kunden zugehen.

Die Immobilien-Plattform Heimkapital hat im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag erhalten.

Auch wenn Energiekrise und Inflation die Klimakrise kurzfristig überschatten, bleibt das Klimaproblem auf der Tagesordnung, sagt der Risikokapitalgeber Paul Morgenthaler.

BNP Paribas Securities Services und das Berliner Fintech Upvest arbeiten bei Wertpapierdienstleistungen zusammen. In Verwahrung, Clearing und Settlement von Wertpapieren sind sie Partner.