Geldpolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Geldpolitik.
„Dann droht eine globale Finanzkrise“
Die EZB wird nach Einschätzungen von LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer dieses Jahr noch viermal die Zinsen senken, die Fed hingegen höchstens einmal. Letzteres könnte Donald Trumps Angriffe auf die US-Notenbank verschärfen. Welche Folgen das haben könnte, erklärt Kraemer im Interview.
Diskussionen über EZB-Passus
Auch nach der Zinssenkung heißt es in der offiziellen Kommunikation der EZB, dass die Geldpolitik restriktiv wirkt. Dieser Passus könnte im März gestrichen werden.
Bei der Bank of England wäre mehr Klarheit wünschenswert
Die 6. Kalenderwoche wird unter anderem geprägt von den Zahlenvorlagen einiger Unternehmen wie etwa Siemens Healthineers oder ING Deutschland. Ein besonderer Fokus wird jedoch auch auf der Zinssitzung der Bank of England liegen.
Die Kluft zwischen EZB und Fed wird immer größer
Die EZB senkt den Leitzins um 25 Basispunkte und steuert auf weitere Lockerungen zu. In den USA ist die Lage gänzlich anders. Die Fed hat es mit Zinssenkungen nicht eilig.
Bank of England ist am Zug
Mit „Forward Guidance“ hat man bei der Bank of England schlechte Erfahrungen gemacht. Doch etwas mehr Klarheit, wo in diesem Jahr die Prioritäten liegen, wäre angebracht.
EZB vor heißem Frühjahr
Aktuell fällt es der EZB leicht, die Zinsen weiter zu senken. Doch damit könnte ab April Schluss sein. Dissens im EZB-Rat ist vorprogrammiert.
Fed-Chef Powell lässt Trump abblitzen
Die Fed hat wie erwartet auf eine weitere Zinssenkung verzichtet. Auch machte deren Chef Jerome Powell klar, dass politischer Druck, den Geldhahn aufzudrehen, ihn kalt lässt.
Fed lässt sich Zeit mit weiterer Zinssenkung
Nach drei Zinssenkungen in Folge verzichtet die Fed auf eine weitere Lockerung. Im März könnte laut Ökonomen eventuell wieder eine Zinssenkung anstehen.
Geldmenge wächst schwächer
Kurz vor dem Zinsentscheid der EZB erhalten die Notenbanker nochmal neue Daten: Die Geldmenge M3 wächst schwächer, die Kreditvergabe dagegen dynamischer.
Steigende Inflation verhindert Zinssenkung in Ungarn
Die Notenbank in Ungarn widersetzt sich weiterhin den Forderungen der Regierung nach einer Zinssenkung. Das dürfte sich auch unter neuer Leitung ab März nicht ändern.
Debatte über wirtschaftliche Effekte der Geldpolitik gewinnt an Fahrt
Die Kreditvergabe kommt nicht in Schwung. Das dürfte einige EZB-Ratsmitglieder darin bestärken, dass der Bedarf an weiteren Zinssenkungen groß ist. Ein Argument, das andere Notenbanker nicht überzeugen dürfte.
Warnung vor mehr Inflationsschocks
Die Inflation dürfte volatiler werden, meint der künftige BIZ-Chef Pablo Hernández de Cos. Die Notenbanken müssten darauf mit angepassten Modellen reagieren.
Diesmal ohne Schock
Aus Furcht vor einem neuerlichen Beben am Finanzmarkt wie im vergangenen Sommer hat Japans Notenbank ihren dritten Zinsschritt lange hinausgezögert. Diesmal wurden die Märkte zudem vorbereitet.
„Es gibt in Europa zu viel Pessimismus“
Zum Abschluss des Weltwirtschaftsforums in Davos werben Blackrock-CEO Larry Fink, IWF-Direktorin Kristalina Georgiewa und EZB-Präsidentin Christine Lagarde gemeinsam für mehr Optimismus beim Blick auf die wirtschaftliche Lage Europas. Doch es kommen auch einige Risiken zur Sprache.
EZB und Fed lassen Vorsicht walten
Oft marschieren EZB und Fed bei der Geldpolitik in dieselbe Richtung. In den kommenden Monaten dürfte es jedoch anders sein.
Zweite Zinssenkung in Folge in der Türkei
Die türkische Zentralbank senkt den Leitzins um 250 Basispunkte. In ihrer Kommunikation dämpft sie jedoch die Erwartungen an ein hohes Tempo bei der weiteren Lockerung.
Werden Zentralbanken zu Spekulanten?
Die USA erwägen eine staatliche strategische Bitcoin-Reserve. In Deutschland bringt Christian Lindner dies für EZB und Bundesbank ins Spiel. Eine Umsetzung wäre jedoch ein Fehler.
EZB-Ratsmitglied warnt vor Finanzkrise
EZB-Ratsmitglied François Villeroy de Galhau blickt besorgt auf eine mögliche Deregulierung im US-Finanzsektor. Relativ entspannt sieht er hingegen auf mögliche inflationäre Effekte durch US-Zölle.
„Löhne sind der letzte Dominostein für die EZB“
Das Lohnwachstum der Eurozone muss deutlich nachlassen, damit die EZB ihr Inflationsziel erreicht. Konstantin Veit, Portfoliomanager und Anleihespezialist bei Pimco, ist zuversichtlich, dass dies eintreten wird. Weshalb, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
EZB-Rat öffnet Tür für nächste Zinssenkung
Mit Blick auf die hartnäckige Wirtschafts- und Wettbewerbsschwäche der Euro-Staaten plädieren die Mitglieder des EZB-Rats für weitere geldpolitische Lockerungen. Die Teuerung – ihr eigentliches Mandat – wähnen sie weiter auf dem Weg zum Zielwert.
Britische Wirtschaft nur knapp über der Nulllinie
Die britische Wirtschaft ist im November schwächer als erwartet gewachsen. Das weckte prompt Zinssenkungsfantasien am Markt.
„Das US-Wachstum dürfte sich 2026 deutlich abschwächen“
David Page rechnet damit, dass die geplanten Strafzölle der Trump-Regierung zum Inflationstreiber werden. Der Leiter des Makro-Research von Axa IM sieht damit wenig Spielraum für neue Fed-Zinssenkungen.
KI und Geldpolitik: Braucht man noch Zentralbanker?
Die Komplexität der Wirtschaft wird in Zukunft von der KI besser erfasst werden als von Menschen. Sollte die Technik in einigen Jahren auch den Zinsentscheid übernehmen?
Energiekosten treiben Inflation im Euroraum
Die Inflation steigt, die Inflationserwartungen ebenfalls. Die EZB steht dennoch vor einer weiteren Zinssenkung – allerdings einer kleinen.