Geldpolitik
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Zweifel am Erreichen des Inflationsziels bis 2025 wachsen
Auch in vier Jahren könnte die Inflation laut Volkswirten noch über dem Teuerungsziel der Europäischen Zentralbank liegen. Derweil deuten mehrere Notenbanker weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr an.
Neue Nahrung für die Tauben im EZB-Rat
Bereits den sechsten Monat in Folge sinkt die Inflationsrate der Erzeugerpreise auf Jahressicht. Die Teuerung dürfte sich daher mittelfristig auch bei den Verbraucherpreisen verlangsamen. Für die Verfechter einer lockeren Geldpolitik spricht dies für einen kleinen Zinsschritt im Mai.
„Britische Aktien attraktiv bewertet“
Paras Anand ist trotz der jüngsten Turbulenzen optimistisch für britische Aktien. Aus seiner Sicht werden einige Branchen, die bislang dem Markt hinterherhinkten, eine Führungsrolle übernehmen.
Inflationsdruck bei Euro-Erzeugerpreisen lässt nach
Die Preise der Hersteller gewerblicher Produkte sind in der Eurozone bereits den sechsten Monat in Folge gesunken – das hat vor allem einen Grund.
Schwellenländer bieten Potenzial
Auch wenn die gestiegene Rezessionsgefahr ein temporäres Risiko auch für Schwellenländeranlagen bedeutet, spricht die günstige Bewertung für Lokalwährungsanleihen.
Inflation in der Türkei schwächt sich leicht ab
Den fünften Monat in Folge sinkt die Inflationsrate in der Türkei. Die Teuerung gehört dennoch weiterhin zu den höchsten weltweit – auch wegen der unorthodoxen Geldpolitik der Notenbank.
IWF nimmt Fiskalpolitik in die Pflicht
Weltweit stemmen sich Notenbanken gegen die zu hohe Inflation. Zugleich nimmt aber die Debatte zu, welche Schuld die Fiskalpolitik an der aktuellen Teuerung hat – und welche Rolle bei der Rückführung.
Bankturbulenzen setzen Reits zu
Real Estate Investment Trusts leiden seit Monaten unter der restriktiven Geldpolitik der Federal Reserve. Die jüngsten Turbulenzen im Bankensektor dürften laut Analysten für weiteren Druck sorgen.
Inflationsdruck in den USA lässt weiter nach
Der PCE-Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank, ist im März weiter zurückgegangen und blieb hinter den Markterwartungen zurück. Unterdessen rechnen viele US-Verbraucher mit einer Rezession und weiter nachlassender Inflation.
Euro-Inflation heizt EZB-Debatte an
Die Euro-Notenbanker ringen derzeit auf offener Bühne um den weiteren Zinskurs. Mit besonderer Spannung waren deshalb neue Preisdaten erwartet worden. Die bieten de facto für jeden etwas. Der Druck auf die EZB bleibt groß.
„Die guten Zeiten sind definitiv vorbei“
Harald Preißler befürchtet, dass die gewohnten guten Zeiten an den Aktienmärkten vorbei sind. Er begründet das u.a. mit der höheren Inflation und einem schwächeren Unternehmensgewinnwachstum.
Euro-Inflation beruhigt nur auf den ersten Blick
Die Inflation in der Eurozone ist im März deutlich gesunken. Doch die Zahlen sind trügerisch, der Inflationsdruck lässt nicht nach.
Rezessionsgefahr für US-Wirtschaft gesunken
Die US-Wirtschaft ist gegen Ende vergangenen Jahres etwas schwächer gewachsen als bisher angenommen, befindet sich aber dennoch in solider Verfassung. Auch hat der Inflationsdruck im Schlussquartal erkennbar nachgelassen.
Bankenkollaps trifft Hedgefonds
Makro-Hedgefonds stehen nach den jüngsten Turbulenzen im US-Bankensystem unter Druck. Insbesondere die Unsicherheit über den geldpolitischen Kurs der Fed sorgt für massive Verluste.
Inflationssorgen trotz Rückgang
Derzeit herrscht Rätselraten über den weiteren Zinskurs der EZB. Neue Inflationsdaten bieten nun beiden Lagern im EZB-Rat Argumente. Einerseits geht die Gesamtteuerung deutlich zurück, andererseits legt die Kernrate weiter zu.
Globale Ebbe bei Börsengängen
Rund um die Welt ist das Volumen der Börsengänge im ersten Quartal gefallen – auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren. Am stärksten war China betroffen. Nur in den USA nahmen die IPO-Aktivitäten zu.
VÖB-Experten für Aktien optimistisch
Die Aktienexperten der VÖB-Mitgliedsbanken sind trotz der jüngsten Bankenturbulenzen für die Aktienmärkte zuversichtlich. Im Durchschnitt erwarten sie den Dax in zwölf Monaten bei 16.200 Punkten.
Viele Gefahren
Die Inflation in Deutschland geht im März stark von 9,3 % auf 7,8 % zurück – laut EU-Berechnung. Die Arbeit der EZB ist aber längst noch nicht erledigt. Die Leitzinsen müssen weiter steigen.
Großer Stress am Treasury-Markt
Die Liquidität am Sekundärmarkt für Treasuries ist nach den Turbulenzen im US-Bankensystem scharf eingebrochen. Dies strahlt auch auf andere Assetklassen ab.
Schnabel eröffnet Debatte über künftige EZB-Bilanz
In den Krisenjahren hat die EZB zu beispiellosen Maßnahmen gegriffen. Neben der Straffung der Geldpolitik stellt sich nun auch die Frage nach der künftigen Umsetzung der Geldpolitik. EZB-Direktorin Isabel Schnabel skizziert da nun erste Linien.
Führungswechsel bei der Bank of Japan verunsichert
Japanische Aktien haben sich in diesem Jahr recht gut geschlagen. Das könnte sich jedoch ändern, wenn Kazuo Ueda am 8. April an die Spitze der Bank of Japan (BoJ) tritt.
Kreditvergabe in Euroland schwächt sich ab
Der beispiellose Zinserhöhungskurs der EZB und die globalen Bankenturbulenzen haben Sorgen vor einer Kreditklemme geschürt. Zumindest vor dem Finanzstress war die Kreditvergabe robust. Die Ängste aber bleiben.
Frühlingsgefühle trotz Bankenbeben
Das Ifo-Geschäftsklima hat sich überraschend aufgehellt. Eine Winterrezession wird laut Ifo unwahrscheinlicher. Die Firmen beurteilen sowohl Ausblick als auch aktuelle Lage besser. Ökonomen geben aber noch keine Entwarnung.
Ringen um EZB-Zinskurs wird intensiver
In der Debatte über den weiteren EZB-Kurs haben zuletzt vor allem die Hardliner, also die „Falken“, den Ton angegeben und für weitere Zinserhöhungen plädiert. Nun halten die „Tauben“ dagegen.