Greenwashing
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Greenwashing.
Timewashing – langfristige Ansagen ohne kurzfristige Verbindlichkeit
Zum viel diskutierten „Greenwashing“ könnte sich bald eine zweite Methode gesellen, die Firmen nachhaltiger aussehen lässt, als sie sind. Beim „Timewashing“ stehen ehrgeizige langfristige Ziele wenig verbindlichen kurzfristigen Zielen gegenüber.
Start-ups geht es zu wenig um Impact
Climate Fintechs sind spannend, treffen den Zeitgeist, werden aber langsam zum Hype. Hier kommen die Kritiker zu Wort.
ESMA warnt vor Massenabschied der Finanzindizes
Die EU-Wertpapieraufsicht ESMA fürchtet einen Wegfall von Hunderttausenden Referenzwerten am Finanzmarkt, sofern sich Anbieter aus Drittstaaten nach Ende einer Übergangsfrist zurückziehen.
Mensch, Planet und Profit – eine natürliche Balance
Assetmanager müssen systemische und geopolitische Nachhaltigkeitsrisiken frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren. Dazu zählt auch der Verlust der biologischen Vielfalt.
Prinzip „Do it yourself“ gegen Greenwashing
Greenwashing wird am ehesten verhindert, wenn Kunden selbst über ihre nachhaltige Benchmark entscheiden, meint Tradesg. Das hessische Start-up will bald ein entsprechendes Minimum Viable Product samt Absicherungsstrategie präsentieren.
Grüne Neobank Aspiration segelt hart am Wind
Die grüne US-Neobank Aspriation will sich über eine Special Purpose Acquisition Company (Spac) an der Börse listen lassen. 2021 machte das Unternehmen bei 101 Mill. Dollar Erlösen einen Verlust (bereinigtes Ebitda) von 120 Mill. Dollar.
Wie Firmen sich vor Greenwashing-Risiken schützen
Greenwashing stellt ein zunehmendes Risiko dar. Unternehmen sollten ihr Compliance-Management-System entsprechend ausrichten und Werbeaussagen stets auch unter dem ESG-Blickwinkel prüfen und bewerten.
Krämer-Bach wechselt zur DWS
Nach dem Chefwechsel erfolgt bei der DWS nun auch ein Wechsel an der Spitze der Kommunikationsabteilung. Wie die Fondsgesellschaft vor dem Wochenende mitteilte, übernimmt Sebastian Krämer-Bach die Leitung des Bereichs Communications & Marketing und...
ESG-Versprechen ist für Versicherer riskant
Viele Menschen sind bereit, für nachhaltige Versicherungen einen Aufpreis zu zahlen, berichtet der Branchenverband GDV. Weil zugleich das Misstrauen der Anleger hoch ist, steht die Glaubwürdigkeit der Branche auf dem Spiel.
DWS warnt Fondsbranche vor „perfektem Sturm“
Der neue DWS-Chef Stefan Hoops stimmt auf raue Zeiten im Fondsgeschäft ein. Der Aufschwung der Börsen des zurückliegenden Jahrzehnts werde sich nicht fortsetzen. Wegen der jüngsten ESG-Razzia wendete der Konzern im zweiten Quartal 30 Mill. Euro auf.
Timewashing – langfristige Ansagen ohne kurzfristige Verbindlichkeit
Zum viel diskutierten „Greenwashing“ könnte sich bald eine zweite Methode gesellen, die Firmen nachhaltiger aussehen lässt, als sie sind. Beim „Timewashing“ stehen ehrgeizige langfristige Ziele wenig verbindlichen kurzfristigen Zielen gegenüber.
Vom ESG-Zeitgeist verweht
Wer die Finanzierung der Wirtschaft dem gegenwärtigen ESG-Hype unterwirft, beschränkt den Wettbewerb um die besten Lösungen.
„Es reicht nicht, nur ESG-Ratings heranzuziehen“
Michael Huber ist der Meinung, dass zum nachhaltigen Investieren mehr gehört als die Nutzung von ESG-Ratings. Laut dem Fondsmanager der Raiffeisen KAG ist eine hauseigene ESG-Expertise unerlässlich.
Finanzbranche wartet mit Spannung auf den Tag X
Fondsanbieter und Vertriebe haben Monate gebraucht, um die neuen Fragen nach den Nachhaltigkeitsvorlieben in den Beratungsprozess zu integrieren. Viele Details sind jedoch noch unklar.
An DWS-Razzia vorbeianalysiert
Nach der Razzia rund um den Vorwurf falscher ESG-Angaben steht die DWS vor einem Reputationsproblem. Ein Analysebericht zur DWS-Aktie erwähnt die Ermittlungen nicht – und ignoriert damit einen zentralen Punkt.
Asynchrone Entwicklung
Der schwindelerregende Mittelzufluss, den hell-, mittel- und dunkelgrüne Anlageprodukte in den vergangenen Jahren verbucht haben, ist ein zweischneidiges Schwert.
Dax erholt sich deutlich
Nach dem Kursrutsch der Vortage hat sich Dax um 1,6 Prozent erholt. Doch gehen Analysten nur von einer Zwischenerholung aus. Ein weiterer Abverkauf gilt als wahrscheinlich.
Zeit, die Gelegenheiten zu ergreifen
Viele Vorstände und Aufsichtsräte wollen in der aktuellen Krisenzeit vor allem keine Fehler machen. Dabei müssten sie gerade jetzt beherzt die Zukunft gestalten – etwa bei den Megathemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Der geforderte ESG-Anleger
Auch wenn die Finanzbranche und ihre Kritiker über das wahre Ausmaß von Greenwashing streiten, so zeigen sie sich auf einer Konferenz des Finanzinstituts IFF einig: Auch die Anlegerschar ist gefordert, damit sie keinem ESG-Missverständnis aufsitzt.
Neue ESG-Berichtspflichten ab 2024
Die EU-Gesetzgeber haben sich auf eine neue Nachhaltigkeitsberichterstattung verständigt, in die deutlich mehr Unternehmen als bisher einbezogen werden. Kritik kommt aus Deutschland, weil Belastungen insbesondere für den Mittelstand befürchtet werden.
ESG-Fonds wachsen rasant
Die Anleger suchen verstärkt nach nachhaltigen Fonds und treiben das verwaltete Vermögen in diesen Produkten immer schneller nach oben. Die Debatten um übertriebene Darstellungen über das Ausmaß der Nachhaltigkeit in den Fonds (Greenwashing) sorgen bislang nicht für Bremsspuren.
Aktionäre strafen DWS-Führung ab
Die Kleinaktionäre haben der DWS-Führung bei der Hauptversammlung eine schallende Ohrfeige verpasst.
Greenwashing im Leuchtturm
Asoka Wöhrmann muss gehen, weil die Gesellschaft sich bald ein Jahr lang nicht aus den Klauen der Greenwashing-Vorwürfe hat befreien können. Hoops übernehme einen „Berg grüner Lügen“, heißt es bei Greenpeace.
Hoops wirbt um Aktionärsvertrauen
Kritische Nachfragen und ein deutlicher Dämpfer bei der Abstimmung über die Entlastung: Die Greenwashing-Vorwürfe bestimmen die diesjährige Hauptversammlung der DWS.