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Ifo: Materialmangel dauert länger an
Da die anhaltenden Materialknappheiten teils auch strukturell bedingt sind, wird die deutsche Industrie damit noch länger zu kämpfen haben. Renationalisierung ist aber auch keine Lösung: Sie kostet 10% des Wohlstands.
Grandperspective schließt Series A
Das Berliner Jungunternehmen bietet der Chemie- und Petrochemieindustrie eine Möglichkeit, Gaslecks aus weiter Entfernung aufzuspüren und zu analysieren. Die Finanzierungsrunde wurde von einem Investmentvehikel des weltgrößten Erdölförderers Saudi Aramco angeführt.
Verzicht auf die große Sause
175 Jahre Siemens: Der Konzern spielt eine wichtige Rolle in Deutschland. Dies zeigt die Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz beim Festakt inmitten der geopolitischen Krisenlage.
Kanzler Scholz würdigt Doppeltransformation
Die Neuerfindung des Konzerns als Konstante seiner Geschichte: Siemens feierte die Gründung vor 175 Jahren mit Gästen aus Politik und Wirtschaft in Berlin.
Saint-Gobain gilt als Megatrend-Profiteur
Der französische Baukonzern Saint-Gobain gilt unter Bondmarktstrategen als gut aufgestellt, um von künftigen Megatrends organisch und durch Zukäufe zu profitieren.
Reges Interesse an Schuldscheinen
Schuldscheindarlehen erfreuen sich regen Interesses. Von Januar bis September wurden Schuldscheine in Höhe von nahezu 22 Mrd. Euro begeben, das bislang höchste Volumen in einem Neunmonatszeitraum.
Industrie feiert 25 Mrd. Euro Gassubvention
Lobbyisten der energieintensiven Industrien wie Chemie und Stahl jubeln. Die geplanten Gassubventionen der Bundesregierung summieren sich auf 25 Mrd. Euro. Von derzeit 28 Cent soll der Preis auf 7 Cent die Kilowattstunde gedrückt werden.
Standpunkt ist Luxus
Hohe Energiekosten belasten die industrielle Produktion in Deutschland, aber Standortverlagerungen sind keine leichte Übung. Überdies zählen inzwischen auch politische Standortqualitäten.
CO2-Grenzausgleich bringt höhere Rohstoffkosten
Der Vorschlag der EU-Kommission für einen CO2-Grenzausgleich wurde im März 2022 vom Rat gebilligt – wenn auch mit wesentlichen Vorbehalten. Dabei bestehen Zweifel an der Rechtskonformität.
August-Daten sind schlechtes Omen
Dass die Industrie im August die Produktion gedrosselt hat, die Einzelhändler weniger umsetzen und die Importpreise vom anhaltend hohen Preisdruck zeugen, verheißt für die deutsche Wirtschaft nichts Gutes.
Schau genau auf den Auftragseingang
Die Stimmung ist mies, trotz noch immer prall gefüllter Auftragsbücher. Wer auf schwierige Zeiten tippt, kann nur recht behalten.
Auftragseingang sendet gemischte Signale
Die deutsche Industrie hat im August zwar ein Auftragsminus eingefahren. Doch der Blick auf Details und Revisionen relativiert die jüngsten Daten.
Bund will Strompreis dämpfen
Mit knapp 13 Mrd. Euro will der Bund die Gebühren für die Nutzung der Übertragungsnetze stabilisieren. Die Energiekrise könnte einer Studie zufolge die Deindustrialisierung Deutschlands beschleunigen.
Wohlstandsmotor gerät ins Stottern
Daheim grassiert die Energiekrise, da draußen stagniert die Wirtschaft: Für die deutsche Konjunktur ist das eine denkbar schlechte Kombination.
Weniger offene Stellen in den USA
Die Zahl der offenen Jobs in den USA ist zwar im August geschrumpft. Die unbesetzten Stellen übersteigen aber nach wie vor deutlich die Zahl der Arbeitssuchenden. Das könnte über höhere Löhne den Inflationsdruck verstärken.
Chinas Industrie kommt nicht voran
Chinas Industriesektor scheint es weiterhin nicht zu gelingen, das Joch der heimischen Corona-Restriktionen abzuschütteln. Auch die jüngsten Einkaufsmanagerdaten aus dem Reich der Mitte konterkarieren die Darstellung der Regierung, dass sich die...
„Was Climeworks macht, macht für uns die Biomasse“
Die internationalen Klimaziele sind wohl nur noch erreichbar, wenn Kohlendioxid im großen Stil aus der Atmosphäre entnommen wird. Pflanzenkohle könnte dazu einen wichtigen Beitrag leisten, sagt Jörg zu Dohna, CEO von Pyreg.
Volle Auftragspolster in der Industrie
Im Juli sitzt die deutsche Industrie noch auf einem dicken Auftragspolster. Der BDI und die Bundesbank warnen jedoch vor harten Monaten.
Mehr Beschäftigte in der Industrie
Die deutsche Industrie hat ungeachtet der Unsicherheit angesichts der Folgen des Ukraine-Kriegs und der insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Lage zuletzt mehr Mitarbeiter eingestellt. Die Zahl der Beschäftigten in Betrieben mit mindestens 50...
Strategische Partnerschaft auf europäischem Batteriemarkt
Manz und Grob haben sich schon im vergangenen Jahr im wachstumsstarken Markt für Lithium-Ionen-Batteriesysteme zusammengetan, nun bilden die beiden Maschinenbauer mit Dürr ein Dreiergespann. Erklärtes Ziel: die asiatische Dominanz brechen.
Industrie kürzt Produktion kräftig
Die Euro-Industrie hat angesichts des anhaltenden Gegenwinds im Juli die Produktion kräftiger als erwartet zurückgefahren. Insbesondere bei den Investitionsgütern hakt es.
ZEW-Barometer taucht ab
Die Energiekrise und eine weltweit schwächelnde Nachfrage vertiefen die Sorgenfalten der Finanzmarktprofis. Gemessen an den ZEW-Konjunkturerwartungen sind sie so pessimistisch wie zuletzt während der globalen Finanzkrise.
EU plant Übergewinnabgabe
Energiefirmen aus dem Öl-, Gas-, Kohle- und Raffineriesektor in der EU könnten schon zum Jahreswechsel eine Sonderabgabe auf ihre zuletzt drastisch gestiegenen Gewinne zahlen müssen.
Italiens Industrie produziert mehr
Die Industrie in Italien hat im Juli wieder leicht zugelegt. Die Industrieproduktion stieg zum Vormonat um 0,4 %, wie das Statistikamt Istat am Montag in Rom mitteilte.