Innenpolitik

Liz Truss hat einen alten Verbündeten von Boris Johnson zum Außenminister gemacht. Der ehemalige Bildungsminister James Cleverly hatte sie im Kampf um die Parteiführung von Anfang an unterstützt.

Boris Johnsons Nachfolgerin Liz Truss hat sich drei Prioritäten gesetzt: Wachstum durch Steuersenkungen und Reformen, Maßnahmen gegen die Energiekrise und die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung.

Das Kabinett der neuen britischen Premierministerin wird sich allen Erwartungen zufolge durch große Diversität auszeichnen. Doch eines eint die Kandidaten: ihre Loyalität zu Liz Truss.

Großbritanniens neue Premierministerin Liz Truss plant offenbar, die Energiekosten in großem Stil herunterzusubventionieren. Dadurch würden auch die Marktmechanismen, die noch greifen, ausgehebelt.

Die Tory-Parteimitglieder haben entschieden, dass Liz Truss die Nachfolge von Boris Johnson antreten soll. Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng dürfte ihren Rivalen Rishi Sunak als Schatzkanzler ablösen.

Clare Moriarty hat es nicht in den Board der Bank of England geschafft. Dass es die Chefin von Citizens Advice auf die Kandidatinnenliste geschafft hatte, sorgte unter Tories bereits für Empörung.

Wilde Streiks vor Raffinerien und an Amazon-Standorten sind erst der Anfang. Für die kommenden Wochen kündigten Bahn- und Hafenarbeiter neue Arbeitskampfmaßnahmen an.

Die Bank of England gerät nach ihrem rabenschwarzen Ausblick auf die Wirtschaftsentwicklung zunehmend unter Druck. Volkswirte halten die Prognosen für Unsinn. Politiker rütteln am Mandat der Notenbank.

Das Vermächtnis des ermordeten früheren Premierminister Abe macht der Regierung Kishida zu schaffen. Viele Bürger kritisieren das Vorhaben Abe mit einem Staatsbegräbnis zu ehren.

Boris Johnson und seine Frau Carrie haben ihre Hochzeit auf dem Landgut des Milliardärs Anthony Bamford nachgefeiert. Unter den Gästen befand sich auch der Immobilienentwickler Nick Candy.

Außenministerin Liz Truss kommt bei Mitgliedern der britischen Regierungspartei besser an als Ex-Schatzkanzler Rishi Sunak.

Die Kandidaten für die Nachfolge von Boris Johnson an der Tory-Spitze gehen einander hart an. Ex-Schatzkanzler Rishi Sunak wirft seiner Rivalin Liz Truss vor, Wirtschaftsmärchen zu erzählen.

Rishi Sunak und Liz Truss sind die Bewerber um die Johnson-Nachfolge, die sich im fraktionsinternen Auswahlprozess durchsetzen konnten. Das Ergebnis der Mitgliederabstimmung kommt erst im September.

Rishi Sunak und Liz Truss wollen nach einem harten Schlagabtausch vor laufenden Kameras nicht mehr an einem Fernsehduell teilnehmen. Dabei sind sie die Spitzenkandidaten für die Johnson-Nachfolge.

Der ehemalige Schatzkanzler Rishi Sunak liegt nach dem zweiten Wahlgang im Kampf um das Amt des Tory-Parteichefs vorn. Eine Kandidatin des rechten Flügels, Suella Braverman, schied aus dem Rennen aus.

Die Parteibasis der Tories hat eine Favoritin. Sie würde sich einer Umfrage zufolge für Handelsministerin Penny Mordaunt als Nachfolgerin von Boris Johnson entscheiden.

In Großbritannien ist der Einzelhandelsumsatz erneut gesunken. Die Zahl der Haushalte in Finanznöten steigt seit Oktober deutlich. Bis September soll ein Johnson-Nachfolger gewählt worden sein.

Schatzkanzler Nadhim Zahawi, der gerne die Nachfolge von Boris Johnson antreten würde, fühlt sich als Opfer übler Nachrede. Zeitungen hatten über Ermittlungen der Steuerbehörde gegen ihn berichtet.

Die britische Opposition hat sofortige Neuwahlen verlangt. Doch fehlt es Labour an den nötigen Stimmen im Unterhaus, um die Regierung durch ein parlamentarisches Misstrauensvotum zu Fall zu bringen.

Der britische Premier Boris Johnson ist nun doch zurückgetreten. Die Opposition wird sich nicht lange über den Sieg freuen können. Ihr fehlt es an Ideen. Johnsons Skandale waren ihr Hauptthema.