Insolvenz
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Insolvenz.
Insolvenzanstieg beschleunigt sich
Ein Drittel mehr Firmenpleiten im August – und Frühindikatoren deuten einen weiteren Anstieg der Insolvenzzahlen an. Trotz der mauen Konjunkturlage werden aber auch weiter neue Betriebe gegründet.
Wework-Insolvenz könnte für Gründer Neumann zum Segen werden
Unternehmensgründer Adam Neumann könnte als großer Gewinner aus der Insolvenz von Wework hervorgehen. Dies ginge einmal mehr zulasten von Softbank, die mit Krediten für die Büroplattform schon Milliarden versenkt hat.
Nach Wework-Insolvenz droht Flächenbrand am Büromarkt
Die Büroplattform Wework kann nach ihrer Insolvenz einseitig Mietverträge aufkündigen. Für Vermieter von Gewerbeimmobilien kommt die Entwicklung zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt.
Start-ups im Krisenmodus
Restrukturierer erreichen vermehrt Hilferufe aus der Start-up-Szene, die Insolvenzzahlen steigen deutlich. Beim Versuch eines Neustarts stehen die jungen Unternehmen oft vor ganz anderen Herausforderungen als größere Firmen.
WeWork wohl kurz vor Insolvenz
Der hochverschuldete US-Büroflächenvermieter könnte laut Insidern schon in der kommenden Woche Insolvenz beantragen. Das einst zu den wertvollsten Start-ups der Welt zählende Unternehmen ist an der Börse mittlerweile nur noch ein Schatten seiner selbst.
So steht es um die Gesellschaften von Signa Sport
Nach dem Insolvenzantrag sortieren die vorläufigen Insolvenzverwalter die Lage bei den Gesellschaften der Signa Sport Gruppe. Die enge Einbindung in die Signa Unternehmensgruppe erschwert das weitere Vorgehen.
Pharmafirma Paion ist insolvent
Und plötzlich pleite: Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit einer "wesentlichen Finanzierung" zwingen die Pharmafirma Paion zum Insolvenzantrag.
Zahlreiche Neuerungen in Bezug auf Insolvenz-Massenverfahren
Rund fünf Jahre nach dem Start der Musterfeststellungsklage tut sich in Bezug auf sogenannte Insolvenz-Massenverfahren gerade einiges – mit besonderen Auswirkungen für Kapitalmarkt- und Kriminalinsolvenzen.
Mehr Insolvenzen erwartet
In den kommenden Monaten ist mit mehr Insolvenzen und Restrukturierungsfällen zu rechnen. Vor allem der Baubranche gelten die Sorgen des IW Halle und der Gesellschaft für Restrukturierung TMA.
Mehr Insolvenzen, aber immer noch keine Pleitewelle
Mehr Unternehmensinsolvenzen, aber immer noch keine Pleitewelle: Auch wenn zum Halbjahr das Vor-Coronaniveau noch nicht erreicht ist, warnt DZ Bank-Experte Claus Niegsch vor weiter steigenden Fallzahlen.
Real rutscht in die Insolvenz
Nach mehreren Gesellschafterwechseln steckt die Supermarktkette Real in der Krise. Das Unternehmen will sich durch eine Insolvenz in Eigenverwaltung sanieren.
Holding von René Benko zahlt in Insolvenztopf ein
Die Gläubiger der insolventen Möbelhauskette Kika/Leiner haben den Sanierungsplan angenommen. Auch die Signa Holding von Ex-Eigentümer René Benko zahlt in den Insolvenztopf ein.
Gigaset ist pleite
Der Schnurlosetelefonhersteller Gigaset aus Bocholt ist pleite. Das Unternehmen versucht eine Rettung der operativen Einheit per Insolvenzverfahren in Eigenregie.
Erleichterungen im Insolvenzrecht enden
Kriselnde Unternehmen müssen künftig wieder eine Fortbestehensprognose über zwölf Monate stellen. Erleichterungen im Insolvenzrecht, durch die der Zeitraum vorübergehend auf vier Monate verkürzt worden war, laufen aus.
Tubesolar gibt auf
Das insolvente Augsburger Solarunternehmen Tubesolar muss den Betrieb stilllegen. Zuvor hatte es noch versucht, sein Geschäft zu verkaufen - jedoch ohne Erfolg. Lieferkettenprobleme hatten mögliche Interessenten abgeschreckt.
KfW-Darlehen an insolvente Peek & Cloppenburg summieren sich auf 188 Mill. Euro
Die insolvente Düsseldorfer Modekette Peek & Cloppenburg hat ein KfW-Coronadarlehen von 187,5 Mill. Euro bisher nicht zurückgezahlt. Am Ende kommt absehbar der Steuerzahler für einen Großteil auf.
P&C-Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu
Bei der Neuausrichtung ist Peek & Cloppenburg einen großen Schritt vorangekommen. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt.
Zahl der Großinsolvenzen steigt nur langsam
Die Zahl der Großinsolvenzen ist in Deutschland nahezu konstant, auch wenn das Insolvenzgeschehen insgesamt an Fahrt aufnimmt. Zwei Branchen stechen besonders hervor.
Projektentwickler Gerch ist insolvent
Die Krise unter den Immobilienprojektentwicklern verschärft sich. Nun sind auch mehrere Gesellschaften der Düsseldorfer Gerchgroup in die Insolvenz geschlittert.
Gerry Weber schließt Sanierung ab
Der Modehändler Gerry Weber steht vor dem Ende des StaRUG-Sanierungsverfahrens. Die Gläubiger haben dem Restrukturierungsplan zugestimmt.
Doppelt so viele Insolvenzen in EU und Euroraum
In der EU und im Euroraum hat sich im Frühjahr der Insolvenzanstieg verdoppelt. In der gesamten Union haben so viele Firmen Konkurs angemeldet wie zuletzt 2015. Außerdem wurden weniger Unternehmen neu gegründet.
Euroboden stellt Insolvenzantrag
Mit Euroboden macht ein weiterer Projektentwickler die Grätsche. Damit sind die Gläubigerversammlungen hinfällig. Die Bondholder müssen sich auf einen Totalausfall einstellen.
Fast ein Viertel mehr Insolvenzen
Die Konjunkturflaute zwingt immer mehr Unternehmen in die Knie: Fast ein Viertel mehr beantragte Regelinsolvenzen meldet das Statistische Bundesamt für Juli. Und auch wenn im ersten Halbjahr mehr Betriebe gegründet wurden – es wurden auch mehr aufgegeben als im Vorjahr.
Insolvenzantragspflicht – die unklare Rechtslage
Der Gesetzgeber hat die Insolvenzantragspflicht gelockert. Das soll Unternehmen aufgrund der aktuell wirtschaftlich schwierigen Lage etwas Spielraum schaffen. Es ergibt sich jedoch eine rechtliche Unsicherheit, die zu erheblichen Risiken führen kann.