Konsumgüter

Das Vorgehen des Klebstoff- und Konsumgüterkonzerns vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ist zum Topthema der Hauptversammlung geworden.

Bereits zum 30. September 2021 ist Timotheus Höttges aus dem Aufsichtsrat von Henkel ausgeschieden, wie das Unternehmen erst jetzt in der Einladung zur Hauptversammlung mitteilte.

Die Pandemie hat für Braukonzerne zu einer ausufernden Kosteninflation geführt, die auf die Kurse durchschlägt. Dennoch könnte 2022 laut der Bank of America ein starkes Aktienjahr für Bier werden.

Eine 200 Mill. Euro teure Fehlinvestition lastet auf der ohnehin schwächelnden Kosmetiksparte von Henkel. Die Vorstandsvergütung hat sich 2021 verdoppelt.

Beim britischen Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser sind die Geschäfte im vergangenen Jahr trotz steigender Kosten letztlich besser gelaufen als gedacht. Obwohl die Rohstoffpreise hoch bleiben dürften und Lieferkettenprobleme weiterbestehen, will...

Henkel strukturiert um und kündigt ein schwaches Jahr 2022 an. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens ist außerdem ein Aktienrückkauf geplant.

Henkel legt die Markenartikel-Geschäfte zusammen und will Stellen abbauen. Der Ausblick auf 2022 fällt verhalten aus. Der Vorstand will die Investoren mit einem Aktienrückkauf von bis zu 1 Mrd. Euro bei Laune halten.

Unilever bietet 60 Mrd Euro für die Konsumgütersparte von Glaxosmithkline. Das Unternehmen bewertet die Offerte aber als zu niedrig für den Unternehmensteil. Jetzt rückt ein Börsengang der Sparte in den Blick.

Um Thorsten Klapproth ist es verhältnismäßig still geworden. Der ehemalige Chef von WMF und Hansgrohe gehört heute der Führung der von ihm mitgegründeten Unternehmensberatung tkhd an – das Marketingkürzel steht für „think ahead“.

In den Supermärkten ziehen die Preise derzeit spürbar an. Das ist keineswegs, wie man denken könnte, im Sinne der Einzelhändler.

Der Konsumgüterhersteller kommt schlechter als die Konkurrenz mit exorbitant gestiegenen Kosten zurecht. Im Markenartikelgeschäft kriegt Henkel außerdem zwei Dauer-Baustellen nicht in den Griff.

Der Chemiekonzern Henkel leidet unter hohen Materialpreisen. Nur ein Teil der gestiegenen Preise kann an Kunden weitergegeben werden.

Der Konsumgüterkonzern Henkel wird wegen der hohem Rohstoff- und Transportkosten für das laufende Jahr pessimistischer. So sollen die Ergebniskennziffern 2021 am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne liegen.

Für Konsumgüterhersteller wird es ungemütlicher. Steigende Kosten belasten, einige setzen auf Verkaufsanstrengungen, andere lieber auf Mengenwachstum.

− Höhere Rohstoff- und Frachtkosten haben den US-Konsumgütergiganten Procter & Gamble zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres 2021/22 (30. Juni) belastet. Der Nettogewinn sank im ersten Quartal per Ende September um 4 % auf rund 4,1 Mrd. Dollar, ...

Als Weltmarktführer für Klebstoffe erreicht Henkel in seiner wichtigsten Sparte wieder Vor-Corona-Niveau. Die hohen Rohstoffkosten drücken allerdings auf die Margen. Den Umsatzausblick hat der Vorstand für 2021 erneut angehoben. Das Desinvestitionsprogramm kommt voran. Schwierig bleibt das US-Geschäft.