Lieferketten
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Lieferketten.
Neue Risiken
Die Hersteller von Lastwagen erfreuen sich einer Auftragsflut. Doch der Krieg in der Ukraine bringt neue Risiken. Die Manager der Unternehmen sind gefordert.
„Wir streben nach wie vor einen Börsengang im Schlussvierteljahr an“
VW-Finanzvorstand Arno Antlitz glaubt trotz schwierigen Marktumfelds an ein Porsche-IPO im laufenden Jahr, will die Sparziele trotz steigender Rohstoffkosten halten und sieht für sich trotz zahlreicher externer Krisen viel Gestaltungsspielraum.
IPO-Markt bewegt sich hinter den Kulissen
Ungeachtet des russischen Überfalls auf die Ukraine halten am Aktienprimärmarkt Vorbereitungen auf mögliche Transaktionen an, wie Citigroup-Manager Peter Kimpel beobachtet.
Starke Nachfrage nach Hausgeräten treibt BSH
Auch für dieses Jahr peilt das Tochterunternehmen von Bosch einen neuen Rekordumsatz an. Allerdings verschärft der Stillstand von zwei Werken in Russland die heikle Versorgungslage.
Kion verabschiedet sich von Jahreszielen
Der Frankfurter Intralogistikkonzern Kion folgt dem Beispiel seines Hamburger Konkurrenten Jungheinrich und schlägt angesichts der Folgen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine nun deutlich vorsichtigere Töne bei der Voraussage über den weiteren Geschäftsverlauf an.
„Letzte Warnung“ an Unternehmen
Bankenpräsident Christian Sewing appelliert angesichts des Ukraine-Krieges an Unternehmen, ihre Lieferketten zu überprüfen, und bescheinigt der Bundesregierung gute Arbeit, was Überlegungen zu Branchenhilfen angeht.
Dax-Firmen stecken Pandemie weg
Den Pandemieschock hat die Dax-Liga offenbar bestens verkraftet, aber der Ukraine-Krieg schafft EY zufolge „ein neues Stadium der Unsicherheit“ für die Unternehmen.
Westwing muss kleinere Brötchen backen
Die verschlechterte Konsumstimmung und gestörte Lieferketten machen Westwing zu schaffen. Der Onlineverkäufer von Produkten für die Inneneinrichtung hält Umsatzrückgänge und rote Zahlen für möglich.
Materialmangel bremst chinesische Nio
Chinas aufstrebender Premium-Elektroautobauer Nio muss befürchten, nach kräftigen Absatzerfolgen im vergangenen Jahr nun wieder etwas schwächer zu wachsen. Wie der Nio-Mitgründer und CEO bei der Vorstellung der Ergebnisse für das...
Tesla produziert, VW pausiert
Nächster Nackenschlag für den größten europäischen Autobauer Volkswagen. Während Tesla das Werk in Grünheide im Eiltempo an den Start gebracht hat, müssen die Wolfsburger den Start ihres Konkurrenzmodells ID.5 verschieben.
Volkswagen verschiebt Start von E-Modell ID.5
Der Autobauer Volkswagen muss den Start seines nächsten Elektromodells ID.5 aufgrund der Lieferprobleme durch den Krieg in der Ukraine etwas verschieben. Die Auslieferungen des SUV-Coupés – nach ID.3 und ID.4 ein weiteres Modell auf Basis der...
Euro-Wirtschaft hält Kurs
Der Ukraine-Krieg hat der Euro-Wirtschaft einen geringeren Schwungverlust beschert als befürchtet. In den kommenden Monaten allerdings könnte sich die Unternehmensstimmung zusehends stärker eintrüben.
Lieferengpässe treiben Margen der Autobauer in Rekordhöhe
Obwohl der Absatz der Automobilindustrie wegen Lieferengpässen 2021 kaum über dem von 2020 ins Ziel kam, haben die Autohersteller nie besser verdient. Im Schnitt lag die Marge einer EY-Studie zufolge bei 8,5%. Margenkönig ist erstmals Tesla.
Biotest sieht sich hohen Risiken ausgesetzt
Das Spezialpharmaunternehmen, das seine Kapazitäten am Stammsitz derzeit deutlich ausbaut, könnte von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine erheblich getroffen werden.
Finanzieller Speck fehlt
Leoni hat die Folgen der Corona-Pandemie gemeistert, nun muss der Konzern mit dem Angriffskrieg Russlands zurechtkommen. Das größte Risiko sind Produktionsstopps in der Autoindustrie.
Euler Hermes warnt vor mehr Insolvenzen
Der Welthandel und die Weltwirtschaft erhalten nach Einschätzung von Euler Hermes durch den Ukraine-Krieg einen erheblichen Dämpfer. Ohne Gegenmaßnahmen könnte es demnach bis zu 23% mehr Insolvenzen in Europa geben.
Porsche empfiehlt sich mit Rekorden fürs IPO
Der Sportwagenbauer Porsche hat 2021 gleich mehrere Rekorde aufgestellt und damit unterstrichen, warum sich Volkswagen mit einer Börsennotierung ihrer Ertragsperle nun doch anfreunden kann. Bei der Elektrifizierung kommen die Zuffenhausener indes schneller voran als gedacht. Die Profitabilität soll darunter aber nicht leiden.
„Umsatz organisch verdoppelt“
Für Heidelberg war es in der Vergangenheit nicht gerade leicht, den Anlegern einen Vertrauensvorschuss abzuringen. Mit seiner umfassenden Transformation und den Ambitionen im Wallbox-Geschäft findet der Konzern seit einiger Zeit aber wieder Anklang an der Börse.
Chemie warnt vor Produktionsausfällen
Die drastische Verteuerung von Öl und Gas im Zuge des Krieges in der Ukraine stellt die Anbieter von chemisch-pharmazeutischen Erzeugnissen vor existenzielle Probleme, was sich über die Lieferketten gesamtwirtschaftlich auswirken kann.
Deutz sorgt sich um Lieferketten
Nach der gelungenen Aufholjagd im Vorjahr stellt der Motorenbauer Deutz seine Prognose „unter Vorbehalt“. Denn die Kriegsfolgen auf die Lieferketten sind nicht kalkulierbar.
Volkswagen verdoppelt operativen Gewinn
Trotz weiter gesunkener Fahrzeugauslieferungen hat Volkswagen im zweiten Coronakrisenjahr den operativen Gewinn verdoppelt. Die Prognose weiterer Zuwächse 2022 steht unter Vorbehalt.
Kriegsfolgen dämpfen Aussichten im Maschinenbau
Die Versorgung mit wichtigen Vorprodukten war für Deutschlands Schlüsselbranche schon vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine schwierig. Jetzt aber dürften die Probleme noch zunehmen. Mit dem ursprünglichen Produktionsziel für 2021 hat es sich somit erledigt.
Energiepreisschock trifft deutsche Industrie
Die stark gestiegenen Energiekosten und Lieferengpässe bereiten der Industrie immer größere Sorgen. Erste Werke in Deutschland stoppen nun die Produktion.
Hapag-Lloyd erwartet weiteres Spitzenjahr
Nach der Verzehnfachung des Konzerngewinns 2021 infolge hoher Transportnachfrage bei gestörten Lieferketten stellt die Containerreederei Hapag-Lloyd weitere Ergebniszuwächse in Aussicht.