Lieferketten
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Lieferketten.
Euro-Unternehmen wieder zuversichtlicher
Die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global signalisieren eine leichte Stimmungsaufhellung in Euroland. Nichtsdestotrotz steuert die Wirtschaft auf eine Rezession zu und auch andere Risiken bleiben.
Brompton fürchtet Krieg um Taiwan
Der britische Fahrradhersteller Brompton will Teile seiner Beschaffungskette aus China und Taiwan heraus verlagern. In der gesamten Branche gebe es solche Anstrengungen, sagt der Geschäftsführer.
Talfahrt der Euro-Industrie verlangsamt sich
Die Stimmung der Industrie in Euroland hat sich zum Ende des abgelaufenen Jahres deutlich aufgehellt. Die Unternehmen erwarten nur eine milde Rezession, die Unsicherheit angesichts des Kriegs bleibt allerdings groß.
„Wir erwarten von Cariad, dass sie professionell liefert“
Volkswagen-CEO Oliver Blume sieht Handlungsbedarf bei der Software-Sparte Cariad und deutet an, dass der Autobauer bei der umfänglichen Eigenentwicklung die Waffen strecken und künftig stärker auf die Zusammenarbeit mit Partnern wie Apple setzen wird.
Designschmiede im Innovationsstau
Bis vor kurzem war Apple unter den gebeutelten Technologiewerten an der Börse der Fels in der Brandung – aber nun kommt es auch für den iPhone-Hersteller allmählich knüppeldick.
Weniger Lieferprobleme im Einzelhandel
Die Nachschubprobleme im deutschen Einzelhandel haben im umsatzstarken Weihnachtsgeschäft etwas nachgelassen. 62,2 % der Unternehmen klagten im Dezember noch über Lieferengpässe, nach 71,1 % im November, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag zu seiner Umfrage mitteilte.
35 Prozent der Industrie haben Lieferketten neu ausgerichtet
Die deutsche Wirtschaft reagiert mit sehr konkreten Maßnahmen auf die aktuellen geopolitischen Herausforderungen. Resilientere Lieferketten und Kostenoptimierung sind die wichtigsten, aber nicht die einzigen.
Krisen, welche Krisen?
Der Kupferkonzern Aurubis nutzt nach zwei Rekordjahresergebnissen in Folge seine robuste Verfassung, um mit zusätzlichen Investitionen Wachstum zu beschleunigen. Dividenden werden weniger kalkulierbar.
Große-Loheide löst VW-Einkaufschef Aksel ab
Der Umbau auf der Führungsetage von VW geht weiter. Anfang 2023 löst Audi-Beschaffungsvorstand Dirk Große-Loheide den für den Konzerneinkauf zuständigen Murat Aksel ab. Aksel wechselt zu MAN.
Euro-Industrie produziert weniger als erwartet
Die Euro-Industrie startet schlapp in das vierte Quartal: Die Produktion ist im Oktober unerwartet kräftig um 2% gesunken, Besserung ist nicht in Sicht.
„Wir müssen Klumpenrisiken reduzieren“
Der größte industrielle Arbeitgeber in Deutschland muss sich laut VDMA-Präsident Karl Haeusgen verstärkt mit der Frage seiner Abhängigkeit von China beschäftigen. Um Risiken breiter zu streuen, gebe es viele andere Märkte, die auch attraktiv seien.
Ocean-Chef Clerc übernimmt Ruder bei Mærsk
Beim Transport- und Logistikkonzern A.P. Møller-Mærsk übernimmt Anfang kommenden Jahres Vincent Clerc das Ruder als Vorstandschef. Der CEO des Kernsegments Ocean & Logistics folgt auf Søren Skou.
Mittelstand schielt auf Westeuropa
Das Lieferkettenchaos der vergangenen Jahre hat vielen mittelständischen Unternehmen schwer zugesetzt. Zwar hofft ein großer Teil nun auf mehr Stabilität durch einen verstärkten Fokus auf Westeuropa. Das große Kernproblem der hohen China-Abhängigkeit dürfte jedoch weiterhin bestehen bleiben.
Kostenvorteile locken Unternehmen ins Ausland
Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen ist Bestandteil globaler Wertschöpfungsketten. Dennoch lockt das Ausland – 1,6% haben Aktivitäten verlagert, vor allem in die EU. Hauptargument sind Kostenvorteile.
„Hoffnungsschimmer“ für deutsche Exporteure
Gemischte Signale für die deutschen Exportindustrie: Einerseits schwächt sich der Welthandel ab. Andererseits beruhigen sich die Lieferketten – und vor allem eine wichtige Branche frohlockt.
Industrie baut Lager wegen Lieferkettenstress aus
Die deutsche Industrie reagiert mit einer verstärkten Lagerhaltung auf die seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 wiederholt auftretenden Störungen der internationalen Lieferketten. 68% haben ihre Lager vergrößert, wie aus der am Mittwoch...
Der Kampf um Windmühlen
Die Hersteller von Windrädern und Stromnetzen schlagen Alarm: Europa muss der Branche helfen. Kompetenz droht in die USA abzuwandern, während die Minderung der Treibhausgasemissionen zu gering ausfällt.
Hypothesen zum Kreditgeschäft der Zukunft
Die meisten Bankvorstände scheinen aktuell zu den Optimisten zu gehören. Risikorückstellungen und andere Aktivitäten, aber auch persönliche Gespräche signalisieren nicht nur eine Einschätzung der Multikrise als kontrollierbar, sondern eine hohe Konfidenz, dass die Banken gut auf schwere Zeiten vorbereitet sind.
Nordex passt Prognose an
Der Windturbinenbauer Nordex spürt hohe Belastungen durch gestörte Lieferketten, Projektverzögerungen und Inflation und rutscht tiefer in die Verlustzone. Die Ergebnisprognose 2022 ist angepasst.
Daimler Truck erwartet 2023 starke Nachfrage
In der Lkw-Branche ist die Nachfrage weiterhin höher als das Angebot. Das kommt Daimler Truck entgegen: Die Verkaufspreise sind gestiegen und sollen auf dem höheren Niveau gehalten werden.
Für ZVEI ist kompletter Rückzug aus China nicht denkbar
Die Kritik an Menschenrechtssituation und Arbeitsbedingungen in China wird stetig lauter. Ein genereller Rückzug aus dem Land sei derzeit dennoch nicht denkbar, wie Wolfgang Weber, Chef des Elektroindustrieverbands ZVEI, erläutert.
Für Hapag-Lloyd trübt sich das Marktumfeld ein
Für Hapag-Lloyd trübt sich das Marktumfeld ein. Ihre bisherige Jahresprognose bekräftigt Deutschlands größte Containerreederei aber nach dem Rekordgewinn im 3. Quartal.
Credit Suisse wickelt Fonds ab
Die Credit Suisse hat die Abwicklung eines ersten zusammen mit der insolventen Finanzgruppe Greensill geführten Fonds abgeschlossen.
Rohstoffmangel führt zu mehr Lagerhaltung
Zwei Drittel der großen Unternehmen weltweit haben jetzt größere Lagerbestände als vor der Pandemie. Dabei hält rund jedes fünfte Unternehmen „deutlich mehr“ Lagerbestände.