Nachhaltigkeit

Ben & Jerry‘s kritisiert die Haltung der USA im Ukraine-Konflikt. Und wieder einmal rächt sich, dass Unilever der Eiscrememarke beim Erwerb große Autonomie und einen unabhängigen Board zugestand.

Nach Wunsch der Europäischen Kommission sollen in der EU bis 2050 alle Gebäude klimaneutral werden. Dadurch sind Banken mit „grünen“ Finanzierungslösungen dem Wettbewerb voraus.

In einer Analyse von Amundi zum Anlagepotenzial von Elektroschrott geht es um vieles – aber nicht um Investments.

Die Wirtschaft wird zunehmend nachhaltig. Um diese Herkulesaufgabe zu meistern, kommt den Banken eine Schlüsselrolle zu.

Nachhaltigkeit wird uns wohl auch in den kommenden Jahrzehnten begleiten. Umso wichtiger ist es für den Finanzplatz, das Thema wachsam zu begleiten. Nicht zuletzt, da Frankfurt Zentrum für globale Nachhaltigkeitsstandards wird.

Mit der Gründung des ISSB und neuen Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung werden hohe Erwartungen verknüpft. Transparenz und Steuerungsimpulse sind nur zwei davon.

Die EU-Kommission hat ihre Taxonomie-Pläne zur grünen Klassifizierung von Atomenergie und Erdgas weitgehend unverändert gelassen. Die Reaktionen – auch in Deutschland – fielen erwartungsgemäß sehr unterschiedlich aus.

Mit dem Klimawandel gehen große soziale Risiken einher. Das stellt auch Investoren vor Herausforderungen – Assetmanager können allerdings auch zu einer gerechten Transition beitragen.

Ungeachtet der zum Teil heftigen Kritik bleibt die Europäische Kommission bei ihrer Ankündigung, Investitionen in die Atomenergie- und Erdgas-Infrastruktur als „nachhaltig“ einzustufen. Die Brüsseler Behörde legte am Mittwoch ihre endgültigen Pläne vor.

Die Anleihen des Versorgers Enel bieten nach Ansicht der LBBW interessante Einstiegsmöglichkeiten. Die Emission grüner Anleihen spielen für den Konzern eine wichtige Rolle bei der Finanzierung.

Wie reagiert der Kapitalmarkt auf eine grüne Einstufung von Atomenergie und Erdgas? Selbst wenn der delegierte Rechtsakt der EU-Kommission ins Leere läuft, würde dies an der Beschädigung der Taxonomie nichts ändern.

KfW-Risikovorstand Stefan Peiß und die ehemalige Stuntfrau Miriam Höller sprechen im Interview über die Risiken im Beruf und im Leben – und über Klimarisiken, die neue Herausforderung für das Risikomanagement.

Die Megathemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden das Land noch einige Zeit beschäftigen, dafür braucht es die Finanzindustrie. Auch diese befindet sich derweil im Umbruch.

„Wenn ich eine Note vergeben sollte, ist es eine 6, weil es keine 7 gibt.“ Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS-Bank, äußerte bei der Bilanzvorlage seines Instituts harsche Kritik an der EU-Taxonomie.

Ingeborg Schumacher hat sich als eine der ersten Fondsmanagerinnen im deutschsprachigen Raum mit grünen Strategien hervorgetan. Peter Jeggli wurde mehrfach für Hochzins-Produkte ausgezeichnet.

Nachhaltige Unternehmen haben Vorteile bei der Beschaffung zusätzlicher Geldmittel, der Suche nach einem liquiden Investor und einem Verkauf des Geschäftsbetriebs.

45 Mrd. Euro braucht die EIB in diesem Jahr an Funding-Mitteln. Sehr aktiv will die Bank der EU neue Märkte angehen. Starkes Investoreninteresse besteht am Bereich Sustainability.

Eila Kreivi verantwortet bei der Europäischen Investitionsbank bisher die Refinanzierungsaktivitäten, tritt diese Verantwortung nun aber ab. Sie bleibt der EIB indes im Sustainability-Bereich erhalten.