Quartalszahlen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Quartalszahlen.
Metro übertrifft Vor-Pandemie-Niveau
Der Umsatz des Handelskonzerns Metro ist im zweiten Geschäftsquartal (31. März), das Vorstandschef Steffen Greubel vor Medienvertretern als „ambivalent“ bezeichnete, um fast 24 % auf 6,25 Mrd. Euro gestiegen. Damit sei das Vor-Pandemie-Niveau übertroffen worden. Gleiches gelte für das operative Ergebnis.
Knorr-Bremse geht Kosten an
Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Folgen der hohen Inflation vollständig auszugleichen. Darüber verhandelt es mit seinen Kunden. Zudem wurde ein Programm gestartet, um die Kosten zu senken.
Euronext erwartet nach Übernahme Ergebnisschub
Die Übernahme der Borsa Italiana wurde schon vor einem Jahr abgeschlossen. Jetzt legt die Euronext Zahlen vor. Der Zukauf sollte das Ergebnis der Mehrländerbörse gesteigert haben.
Merck rechnet mit Wachstum in allen Segmenten
Der Life-Science-Konzern hat zum Auftakt gut verdient und rechnet auch im Jahr mit deutlichen Ertragssteigerungen. Der Lockdown in China sei aber im zweiten Quartal zu spüren.
RWE stoppt Bezug russischer Kohle
Für RWE läuft es operativ wie geschmiert. Allerdings kommen auch erste Folgen des Ukraine-Kriegs im Zahlenwerk an. Auf den Bezugsvertrag für russische Kohle werden 850 Mill. Euro abgeschrieben.
Abschied von Russland
Siemens zieht sich mit seinen industriellen Geschäften vollständig aus Russland zurück. Dies kostet im zweiten Quartal knapp 600 Mill. Euro. Der Siemens-Aktienkurs sank in der Spitze um 7%.
Zurich erwartet eine große Ernte
Der Versicherer Zurich hat einen starken Jahresauftakt hingelegt. Größere Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf das eigene Geschäft erwartet er nicht.
Procredit sieht Licht für Kreditgeschäft in Ukraine
Die Frankfurter Bankengruppe Procredit deckt mit einer Risikovorsorge von 35 Mill. Euro nur einen Bruchteil des Kreditbestands in der Ukraine ab – und kündigt die Fortführung des Geschäfts an.
Polens Notenbank poliert Zinsüberschuss der Commerzbank auf
Der Gewinnsprung der Commerzbank im Quartal ist auch der beherzten polnischen Geldpolitik geschuldet. Mehr als die Hälfte der Steigerung des Zinsüberschusses von 233 Mill. Euro steuerte die MBank bei.
Vorsichtiger Optimismus für das Jahr 2022
Die Deutsche Pfandbriefbank ist zufrieden mit ihrem Start in das Jahr 2022. Vorstandsvorsitzender Andreas Arndt sieht stabile Transaktionsvolumen und Preise von Prime-Immobilien.
Das Signal des Rückzugs
170 Jahre lang hat Siemens dem Absatzmarkt Russland die Treue gehalten. Nun zieht sich der Konzern aus dem Land zurück. Die Folgen reichen weit über die Unternehmensgrenzen hinaus.
KfW sorgt für Kriegsfolgen vor
Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie bildet die KfW erneut eine hohe Risikovorsorge: Um die Folgen des Ukraine-Kriegs zu stemmen, verbucht die Förderbank im Bewertungsergebnis des Startquartals dafür eine Belastung von 391 Mill. Euro. Im Kreditgeschäft steht die Bank vor neuen Aufgaben.
Russland-Geschäft belastet Metro
Die Folgen des Ukraine-Kriegs sorgen beim Großhändler Metro für Verluste. Die Düsseldorfer mussten im abgelaufenen Quartal rund 319 Mill. Euro abschreiben, mehr als 200 Mill. Euro davon auf ihre Aktivitäten in Russland und der Ukraine.
Heidelberg Cement startet mit Ergebnisrückgang
Steigende Aufwendungen für Energie und Transport haben Heidelberg Cement im ersten Quartal 2022 zugesetzt. Höhere Absatzpreise hätten das nur teilweise ausgeglichen, teilte der Baustoffhersteller am Mittwoch nach Börsenschluss mit.
Glaubenssache
Im Sektor der Immobilienfinanzierer ist derzeit Musik drin, wie die von Aareal und ihrem Münchener Konkurrenten Deutsche Pfandbriefbank am Mittwoch präsentierten Quartalszahlen zeigen.
Coinbase kommt ganz schön unter die Räder
Die US-Kryptohandelsplattform Coinbase hat ein fürchterliches erstes Quartal erlebt, was für weitere Verkäufe in der Aktie gesorgt hat. Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen am Dienstag mit einem Nettoverlust von 430 Mill. Dollar verlor das Papier 12 % auf 72,99 Dollar, nachdem der Kurs bereits am Vortag 20 % verloren hatte.
Pirelli bremst beim Ausblick ab
Die Quartalszahlen des italienischen Reifenherstellers Pirelli lagen über den Erwartungen. Doch die Gewinnziele für 2022 wurden nach unten korrigiert.
Auto1 profitiert von Preisanstieg
Der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 hat den Umsatz im ersten Quartal kräftig gesteigert und dabei auch von den gestiegenen Preisen im Markt profitiert. Die Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt.
Chipboom schiebt Jenoptik an
Der Chipboom hat den Technologiekonzern Jenoptik auch im ersten Quartal angetrieben. Die SDax-Firma startete mit einem kräftigen Umsatzplus ins Jahr.
Leoni nimmt Fertigung in Westukraine wieder auf
Der Autozulieferer Leoni nimmt die Produktion in seinen beiden westukrainischen Werken wieder auf, nachdem das Nürnberger Unternehmen diese wegen des Kriegs zeitweise geschlossen hatte.
Rückzug aus Russland bremst Bilfinger-Ertrag
Der neue Bilfinger-CEO Thomas Schulz spricht von einem erfreulichen Start in das Jahr 2022, doch der Aktienkurs gibt kräftig nach.
Mediobanca übertrifft die Erwartungen
Die italienische Investmentbank Mediobanca sieht sich für schlechte Zeiten gut aufgestellt. Die Quartalszahlen lagen über den Erwartungen.
Conti sucht Entlastung über Preisverhandlungen
Auch Continental setzt der starke Anstieg der Kosten bei Rohstoffen, Energie und Logistik zu. Preisverhandlungen mit Kunden sollen zu Entlastungen führen.
Eon will schwachen Auftakt zügig wettmachen
Die hohen Beschaffungskosten für Energie im Vertriebsgeschäft haben dem Eon-Ergebnis im ersten Quartal zugesetzt. Um die Jahresprognose macht sich der Vorstand dennoch keine Sorgen.