Ukraine-Krieg
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ukraine-Krieg.
Kleine Lichtblicke für die deutsche Wirtschaft
Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach wie vor im Krisenmodus. Aber es gibt kleine Lichtblicke, zumindest in Teilbereichen.
Inflation treibt Prognostiker um
Ökonomen haben nach den kräftigen Prognoserevisionen wegen des Ukraine-Kriegs nur bei der Inflation stärkeren Anpassungsbedarf, wie das aktuelle Konjunkturtableau zeigt. Ungewöhnlich ist die nach wie vor große Bandbreite.
Berlin vertieft Partnerschaft mit Indien
Bundeskanzler Scholz macht Indiens Ministerpräsident Narendra Modi Milliardenzusagen. Differenzen gibt es mit Blick auf den Ukraine-Krieg, woran sich die deutsche Industrie stört.
Aufsicht soll RCB-Bankgeschäft beendet haben
Die zyprische RCB gibt das Banking auf, wie sie kürzlich verkündete. Nach Erkenntnissen des Journalistennetzwerks OCCRP nicht ganz freiwillig: Die EZB störte sich demnach an den Russland-Connections der Bank.
UBP sieht Makro-Vehikel als stärkste Performer
Makro-Hedgefonds haben infolge des Ukraine-Kriegs und der geldpolitischen Wende durch die Fed schwere Tests hinter sich. Die Schweizer Privatbank UBP ist für die Vehikel aber optimistisch.
Arbeitskräftegefragt wie nie
Die deutschen Unternehmen zeigen sich bei der Personalplanung vom Ukraine-Krieg bislang unbeeindruckt. Die Nachfrage nach Mitarbeitern erreichte im April ein Rekordhoch. Auch vom Arbeitsmarktbericht ist Positives zu erwarten.
Existenzangst in deutschen Unternehmen schwindet
Laut einer vierteljährlichen Umfrage des Ifo-Instituts hat sich der Anteil existenzgefährdeter Unternehmen in Deutschland binnen drei Monaten halbiert – trotz des Ukraine-Kriegs.
Krieg brockt Leoni operativen Verlust zum Jahresstart ein
Der Autozulieferer Leoni ist 2022 mit einem operativen Verlust gestartet. Ursache war dafür unter anderem der Ukraine-Krieg.
Anti-Goldilocks: Ein extrem unsicheres Umfeld
Die Weltwirtschaft ist erheblichen Unsicherheiten ausgesetzt. In diesem Umfeld ist es für jede Anlagestrategie von entscheidender Bedeutung, die Flexibilität und Liquidität des Portfolios zu erhöhen.
Westliche Gasimporteure geraten ins Rubel-Risiko
Die europäischen Staaten sind sich nicht einig, wann ein Verstoß gegen die Richtlinie der Europäischen Union, keine russischen Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen, vorliegt. Für westliche Unternehmen wird das zum Risiko.
Anrüchige Rauchwaren für Russland
Als Sanktion für die Invasion der Ukraine hat die japanische Regierung viele Finanz- und Handelsbeziehungen mit Russland gekappt. Doch Japan Tobacco produziert in Russland weiter Zigaretten der Marken Winston, Camel und Mevius, obwohl es sich zu einem Drittel in Staatsbesitz befindet.
Euro-Wirtschaft legt Mini-Wachstum hin
Um 0,2 % ist die Euro-Wirtschaft zum Jahresauftakt gewachsen. Die Rezessionssorgen wegen des Ukraine-Kriegs, vor allem aber bei einem Gaslieferstopp bleiben. Bange fällt auch der Blick nach China aus. Während der Privatkonsum als Wachstumsstütze zumeist ausfällt, sorgen Investitionen für Schub.
Tech-Riesen „nicht immun“ gegen Krisen
Der pandemiebedingte Boom, der sich im Jahr zuvor in sprunghaft steigenden Umsätzen und Gewinnen der Digitalwirtschaft zeigte, ist abgeebbt. Nun kommen die pandemiebedingten Schwierigkeiten, namentlich gerissene Lieferketten und steigende Preise.
Vorsorge für Kriegsfolgen
Die beiden spanischen Großbanken haben jeweils 200 Mill. Euro an Risikovorsorge für den Ukraine-Konflikt gebildet, obwohl ihr Risiko eher gering ist. Der Sanierungskurs zahlte sich im ersten Quartal aus.
Dollar lässt die Muskeln spielen
Der Greenback befindet sich in einem spektakulären Höhenflug, der sich zuletzt noch beschleunigt hat. Sogar die Euro-Parität rückt nun allmählich in Sichtweite.
Fuchs Petrolub rechnet mit stagnierendem Ergebnis
Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub rechnet aufgrund mehrerer Faktoren mit einem kaum veränderten Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr.
Strabag steht vor Margenrückgang
Der Baukonzern Strabag will im laufenden Jahr an die 2019er Leistung von 16,6 Mrd. Euro anknüpfen. Diversifizierung und Regionalität sollen helfen, die Materialengpässe abzufedern.
Für Gas rollt der Rubel in Euro
Europa reagiert zunehmend uneinheitlich auf Russlands Drohung, das Gas abzudrehen, wenn westliche Importeure wie Uniper, OMV oder Eni nicht in Rubel dafür bezahlen.
Unternehmen in der künftigen Weltordnung
Gebot der Stunde ist es, Lieferketten und Beschaffungsmärkte zu diversifizieren mit möglichst nicht mehr als 25% Abhängigkeit von einem Land.
„Zweistellige Inflationsraten sind nicht auszuschließen“
Der scheidende Wirtschaftsweise Volker Wieland über den hartnäckigen Preisauftrieb in Deutschland und Euroland, die Folgen des Ukraine-Kriegs und die zögerliche Politik der Europäischen Zentralbank.
Henkel kappt Jahresprognose
Henkel trägt den stark gestiegenen Materialkosten Rechnung und kappt die Ertragsprognose drastisch. Das bereinigte Ergebnis je Aktie wird bestenfalls um 15% niedriger ausfallen.
Wintershall Dea trocknet Russlandgeschäft aus
Die Abschreibung auf die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 hat Wintershall Dea einen Nettoverlust von 1 Mrd. Euro eingebrockt. Jetzt will der Öl- und Gaskonzern, dessen Produktion bisher zur Hälfte und dessen Gewinn zu einem Drittel aus Russland stammen, das Geschäft außerhalb Russlands mittel- bis langfristig ausbauen und diversifizieren.
Standard Chartered erwartet stärkeres Wachstum
Standard Chartered hat trotz des Kriegs in der Ukraine und der Lockdowns in China im Auftaktquartal die Markterwartungen übertroffen. Dafür sorgten neben dem Investment Banking steigende Zinsen.
Munich Re kann Kriegslasten abfedern
Der größte Rückversicherer der Welt, die Munich Re, trotzt den wachsenden wirtschaftlichen Risiken infolge des Ukraine-Kriegs.