Zinswende
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Zinswende.
Debatte über EZB-Zinskurs wird hitziger
Wie weit steigen die EZB-Leitzinsen noch? Diese Frage wird immer hitziger diskutiert. Die nachlassende Inflation schürt die Hoffnung auf einen weniger aggressiven Kurs. Die besseren Konjunkturaussichten sprechen tendenziell dagegen.
Bundesbürger preisen Zinswende nur langsam ein
Während Börsen abrupt auf Änderungen reagieren, passen die meisten Menschen ihre Erwartungen zu Immobilienmärkten nur sehr langsam an. „E-i-n-p-r-e-i-s-e-n“ lautet das Motto der Schnarchnasen.
Vertrauen in Immobilien schwindet nur langsam
Das jähe Ende des Wohnimmobilienbooms trübt die Zuversicht der Deutschen nur leicht: Noch immer erwarten viele Menschen für die nahe Zukunft steigende Immobilienpreise für ihre Region.
Euro-Banken zahlen weniger an EZB zurück
Die EZB will Banken zu einer vorzeitigen Rückzahlung von langfristigen Liquiditätshilfen (TLTRO III) aus der Coronakrise bringen. Bei der dritten Möglichkeit bleibt das Volumen aber hinter den Erwartungen zurück. Die Folgen für die EZB sind umstritten.
Bundesbank und BaFin empfehlen geringe Ausschüttungen
Die schwierige Lage der Wirtschaft und die Zinswende stellen für Banken und Sparkassen in naher Zukunft ein Risiko dar, wie Bundesbank und BaFin warnen. Sie raten zu einer maßvollen Dividendenpolitik.
Anleger fürchten Immobilienflaute
Die Erwartungen an den Immobilienmarkt haben sich fundamental gedreht. Deutschland ist in besonderem Maße betroffen. So halten 36 % der Anleger den deutschen Immobilienmarkt für unattraktiv.
Gemischte Inflationssignale für die EZB
Gemische Signale für die EZB: Einerseits schrauben die Verbraucher im Euroraum ihre Inflationserwartungen etwas hinunter. Andererseits erwarten sie eine dauerhaft zu hohe Inflation und sorgen sich. Für die EZB bleibt es ungemütlich.
Inflation und Zinswende schmerzen
Ein schwächeres Immobiliengeschäft, Abschreibungen auf die eigenen Wertpapiere und erhöhte Rückstellungen für Pensionen – die Wiesbadener Volksbank hatte 2022 mit Inflation und Zinswende zu kämpfen.
Kritischer Wendepunkt für die Welt
Erstmals seit drei Jahren findet das Weltwirtschaftsforum in Davos wieder als reguläres Wintertreffen statt. Die Liste der zu diskutierenden Herausforderungen ist lang – und die Stimmung düster.
Volksbank Brawo plant Fusion mit Magdeburg
Die Volksbank Braunschweig-Wolfsburg strebt kräftiges Wachstum durch eine Fusion mit der Volksbank Magdeburg an. Sparen und Synergien stehen den Angaben zufolge nicht im Vordergrund.
Euro-Notenbanker dämpfen Zinshoffnung
Der jüngste Rückgang der Inflation im Euroraum reicht nicht aus für eine geldpolitische Kehrtwende, sagt EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann. Entscheidend sei jetzt die Entwicklung der Kerninflation. Da sieht es weniger gut aus.
Ein Fünftel weniger Neugeschäft bei DZ Hyp
Die DZ Hyp hat vor dem Hintergrund der Zinswende und des möglichen Paradigmenwechsels für die Immobilieninvestmentmärkte verglichen mit den Boomjahren für die Branche seit der Finanzkrise 2022 einen Rückgang des Neugeschäfts um ein Fünftel auf rund...
EZB untermauert Sorge über Euro-Fiskalpolitik
Im EZB-Rat nimmt die Sorge zu, dass die Euro-Staaten mit ihrer Politik das Inflationsproblem verschärfen – verbunden mit der Warnung, dass die Geldpolitik dann noch stärker gestrafft werden muss. Eine neue EZB-Analyse bekräftigt das nun.
„Die deutschen Banken sind stabil“
Deutschlands Banken sind nach Ansicht der stellvertretenden Hauptgeschäftsführerin des Bankenverbands, Henriette Peucker, für die sich abzeichnende Eintrübung des konjunkturellen Umfelds gerüstet. Sie seien gut kapitalisiert und hätten eine „angemessen pessimistische Perspektive auf 2023“ eingenommen.
Notenbanker geben sich entschlossen
Viele Marktteilnehmer setzen darauf, dass die EZB und die Fed ihre Leitzinsen doch nicht so stark anheben wie zuletzt signalisiert und auch nicht so lange hoch halten wie avisiert. Die Notenbanker halten dagegen.
Immobilienmakler fürchten erneut Rückgang
Die führenden Immobiliendienstleister erwarten 2023 erneut ein schwaches Jahr. Preise und Renditen müssten sich einpendeln, damit die Transaktionen wieder zulegen. Die Bilanz 2022 ist ernüchternd.
EZB prognostiziert starkes Lohnwachstum
Der deutliche Rückgang der Euro-Inflation hat Hoffnungen auf eine weniger aggressive Geldpolitik der EZB geschürt. Die Euro-Notenbanker sorgen sich aber um eine Lohn-Preis-Spirale. Eine neue EZB-Analyse verstärkt diese Sorge nun tendenziell.
Rekordverlust für die SNB
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erwirtschaftete im Jahr 2022 den größten Verlust in ihrer mehr als 115-jährigen Geschichte. Experten richten den Blick bereits auf die Fed und die EZB, denen Ähnliches droht.
Konjunkturdaten heizen Zinsdebatte an
Der US-Jobmarkt brummt, die Euro-Inflation hat sich stärker abgeschwächt als ohnehin erwartet. Die Hoffnung auf eine langsamere Gangart der Notenbanken bei ihrer geldpolitischen Straffung wächst – insbesondere auch an den Märkten.
Lackmustest für Fed und EZB
Die Inflation in den USA und in Euroland schwächt sich ab. Im Euroraum ging es jetzt im Dezember sogar viel stärker als erwartet nach unten – von 10,1% auf 9,2%. Fed und EZB dürfen aber noch nicht nachlassen. Es geht auch um ihre Glaubwürdigkeit.
Hoffnung auf nachlassende Euro-Inflation nimmt zu
Am Freitag veröffentlicht Eurostat eine mit besonderer Spannung erwartete erste Schätzung zur Inflation im Euroraum im Dezember. Neue Daten nähren vorher die Hoffnung, dass das Schlimmste in Sachen Inflation vorbei ist.
Experten erwarten weltweit anhaltend hohe Inflation
Vor allem an den Finanzmärkten wächst die Zuversicht für einen Rückgang der Inflation und eine dadurch weniger aggressive Geldpolitik von Fed und EZB. Eine neue Umfrage dämpft diese Hoffnung nun.
Gewerkschaftsinstitut kritisiert Zinspolitik der EZB
Eine zu starke Straffung gefährde die Stabilität des Arbeitsmarktes, kritisiert das IMK in seinem Konjunkturausblick 2023. Zudem warnen die Ökonomen vor einem Handelskonflikt mit den USA – und raten zur Umsicht.
Spielverderber Fed und EZB stecken im Dilemma
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte für die enorme Bedeutung, die die Geldpolitik im Jahr 2022 innehatte, dann gab es diesen Mitte Dezember. Da lösten die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) weltweit zeitweise ein Börsenbeben aus.