2G Energy auf Kurs zu Jahreszielen
ab Köln
Die wachsende Nachfrage nach dezentraler Energieversorgung spielt 2G Energy in die Hände. Im dritten Quartal konnte der Hersteller von Blockheizkraftwerken seinen Umsatz um mehr als 50 % auf 79 Mill. Euro ausbauen, wie die Münsterländer mitteilen. Nach neun Monaten beläuft sich der Umsatz damit auf gut 190 Mill. Euro. Da neben der gestiegenen Zahl schlussgerechneter Projekte auch der Fabrik-Output auf einem hohen Niveau gehalten wurde, wird die Prognose bestätigt. Für den laufenden Turnus nimmt der Vorstand Erlöse von 290 bis 310 Mill. Euro ins Visier. 2023 soll der Umsatz auf 310 bis 350 Mill. Euro ausgebaut werden, wie es heißt.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich in den ersten neun Monaten auf 6,1 (i.V. 3,6) Mill. Euro, entsprechend einer Marge von 3,2 %. Zwar sei auch 2G Energy mit erheblichen Kostensteigerungen konfrontiert, doch überkompensiere der deutlich gestiegene Umsatz die Kostenentwicklung, heißt es. „Vor diesem Hintergrund sollten wir auf Gesamtjahressicht die gesteckte Ebit-Erwartung von 6 % bis 8 % erreichen können“, zeigt sich Finanzvorstand Friedrich Pehle zuversichtlich.