Abercrombie & Kent will an die Börse
Abercrombie&Kent will an die Börse
hip London
Der britische Luxusreiseveranstalter Abercrombie & Kent bereitet sich auf einen Börsengang vor. Ein Initial Public Offering könne dem Unternehmen helfen, „zur Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH) für luxuriöse Reiseerlebnisse“ zu werden, sagte CEO Cristina Levis dem „Sunday Telegraph“. Man spreche mit Banken über ein IPO in 18 bis 24 Monaten.
Allerdings will das Unternehmen dem Blatt zufolge vielleicht nicht in London, sondern in New York aufs Parkett. Wall Street sei attraktiv, weil man in den Vereinigten Staaten expandieren wolle und weil dort mehr Analysten die Reisebranche coverten, wird Levis von der Sonntagszeitung zitiert. Man sei immer noch dabei abzuwägen, welches der beste Markt sei. Banker hätten auch europäische Börsen vorgeschlagen.
Arktis und Antarktis
Abercrombie & Kent ging 1962 als Safariveranstalter an den Start. Mittlerweile gehören Luxustrips in die Arktis und Antarktis und den Dschungel von Borneo zum Repertoire. Zur Gruppe gehören der Kreuzfahrtanbieter Crystal, das Reisebüro Cox & Kings und Sanctuary Retreats, ein Anbieter von Flusskreuzfahrten in Afrika und Peru. Das Unternehmen organisiert auch Reisen im Privatjet.