Nach Übernahme

Akasol vor Squeeze-out

Nach der Übernahme durch den US-Fahrzeugzulieferer BorgWarner steht der Batteriehersteller Akasol vor einem Squeeze-out. Wie Akasol mitteilt, soll das Herausdrängen der Minderheitsaktionäre über eine Verschmelzung mit der in Frankfurt ansässigen...

Akasol vor Squeeze-out

hek Frankfurt

Nach der Übernahme durch den US-Fahrzeugzulieferer BorgWarner steht der Batteriehersteller Akasol vor einem Squeeze-out. Wie Akasol mitteilt, soll das Herausdrängen der Minderheitsaktionäre über eine Verschmelzung mit der in Frankfurt ansässigen BorgWarner-Tochter Abba Bidco vollzogen werden. Die Höhe der Barabfindung solle später mitgeteilt werden. Die Aktionäre müssen dem verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out noch zustimmen, dafür ist eine außerordentliche Hauptversammlung geplant. Akasol war im Juni 2018 zu 48,50 Euro an die Börse gekommen.

BorgWarner hält den Angaben zufolge 92,9% an dem Anbieter von Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienen- und Industriefahrzeuge, Schiffe und Boote. Bei der Übernahme zahlte BorgWarner 120 Euro je Aktie. Aus der Angebotsunterlage ging bereits hervor, dass der Erwerber die vollständige Übernahme des Unternehmens und ein Delisting anstrebt.