Italien

Armani legt Rekordzahlen vor

Der italienische Modekonzern Armani blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und ist auch für 2022 optimistisch.

Armani legt Rekordzahlen vor

bl Mailand

Der italienische Modekonzern Armani hat 2021 mit einem konsolidierten Rekordumsatz von erstmals über 4 Mrd. Euro abgeschlossen. Der Nettogewinn des von Unternehmensgründer Giorgio Ar­mani geführten Familienunternehmens stieg um 43 % auf 169,9 Mill. Euro und lag damit deutlich über dem Gewinn des Vor-Corona-Jahres 2019. Der Nettoumsatz stieg um 26 % auf 2 Mrd. Euro. CEO Giorgio Armani ist auch für dieses Jahr „vorsichtig optimistisch“. Im ersten Halbjahr seien die Erlöse um mehr als 20 % gewachsen und auch die Rendite sei gestiegen. Besonders stark gewachsen sind die Erlöse in den unternehmenseigenen Geschäften. Das 1975 gegründete Mailänder Modeunternehmen hat mit diesen Zahlen bereits jetzt die für 2023 angepeilten Ziele erreicht. Der Modekonzern betreibt auch Restaurants, Hotels, Blumen-, Bücher- und Einrichtungsgeschäfte und gehört zu den größten unabhängigen Modekonzernen Italiens. Der Großteil der italienischen Modeindustrie ist in französischer Hand. Der 88-jährige Armani, der Kultstatus in Italien hat, ist Kreativdirektor, Chairman und CEO des Unternehmens.

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