Ausgaben für Schönheit und Sauberkeit steigen
md Frankfurt – Die Verbraucher in Deutschland haben 2013 mehr für Schönheits- und Haushaltspflege ausgegeben als im Vorjahr. Gemäß einer Hochrechnung des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) klettert der Umsatz mit Schönheitspflegemitteln um 0,6 % auf 12,9 Mrd. Euro. Hier entwickelten sich die beiden größten Kategorien Haarpflege (+ 1,2 % auf 3,06 Mrd.) und Haut- und Gesichtspflege (+ 0,8 % auf 2,81 Mrd. Euro) überdurchschnittlich gut.Die Erlöse mit Haushaltspflegemitteln steigen auf 4,33 Mrd. Euro (+ 0,2 %). Auch hier legten die zwei größten Kategorien stärker zu: Universal-, Voll- und Colorwaschmittel um 0,6 % auf 1,17 Mrd. Euro und Reinigungsmittel um 0,9 % auf 861 Mill. Euro.Vor Jahresfrist hatte der IKW, der fast 400 Mitgliedsunternehmen zählt – u.a. Beiersdorf, Henkel, Merck und Stada -, Zuwächse bei Schönheits- und Haushaltspflegemitteln von jeweils bis zu 0,5 % prognostiziert. Vor Journalisten sagte IKW-Geschäftsführer Andreas Lange für 2014 Anstiege in den beiden Bereichen um bis zu 0,4 % voraus.Der Marktforscher GfK ermittelte, dass die durchschnittlichen Ausgaben für Körperpflege und Kosmetik 2013 auf 141,63 (i.V. 140,80) Euro pro Kopf steigen werden. Für Haushaltspflegemittel werden im Schnitt 78,71 (78,56) Euro ausgegeben.