BASF gliedert Abgaskatalysatoren aus
Reuters Frankfurt − BASF spaltet sein Geschäft mit Abgaskatalysatoren ab und steckt bis zu 4,5 Mrd. Euro in Batteriematerialien und Recycling. Für die Abgaskatalysatoren soll eine eigenständige Einheit mit weltweit über 4000 Mitarbeitern mit Hauptsitz Iselin im US-Bundesstaat New Jersey geschaffen werden, so der Chemiekonzern. Die Ausgliederung soll im Januar starten und wird wohl bis zu 18 Monate dauern. BASF will sich verstärkt auf ihr Geschäft mit Batteriematerialien für Elektrofahrzeuge konzentrieren. Bis 2030 wird hier ein Umsatz von über 7 Mrd. Euro angestrebt. „Zur Umsetzung dieses Wachstumsplans geht BASF zwischen 2022 und 2030 von Investitionen in Höhe von 3,5 bis 4,5 Mrd. Euro in Batteriematerialien aus“, sagte Peter Schuhmacher, Leiter des Unternehmensbereichs Catalysts.