Die startet einen neuen Anlauf für ihre geplante Kapitalerhöhung. Vor dem Landgericht München I kam es zu einem Vergleich zwischen dem oberbayerischen Tiefbau- und Maschinenbauunternehmen und Aktionären, die gegen den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung am 18. November des vergangenen Jahres geklagt hatten. Unter ihnen ist nach Informationen der Börsen-Zeitung der als Berufskläger bekannte Karl-Walter Freitag. Das Unternehmen rechnet damit, dass in diesem Monat nach der Genehmigung der Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin der Bezugsrechtehandel für die neuen Aktien beginnen kann. Der Vergleich mit den Klägern verpflichtet die Bauer AG unter anderem zu einem Handel der Bezugsrechte an der Börse. Zudem wurde das Vorgehen mit Aktien geregelt, für die das Bezugsrecht nicht ausgeübt wird. Anzunehmen ist, dass das Gericht, wie üblich in solchen Fällen, den Klägern auf Basis eines Streitwerts auch eine Entschädigung gewährt hat.