Bilfinger kauft eigene Aktien
hek Frankfurt – Der Industriedienstleister Bilfinger startet am 1. Juli sein Aktienrückkaufprogramm. Geplant sei der Erwerb von bis zu 4,1 Millionen Anteilscheinen über die Börse, teilt das Mannheimer Unternehmen mit. Das Volumen ist auf maximal 100 Mill. Euro dimensioniert. Das Programm endet spätestens am 17. März 2023.
Der Rückkauf hängt mit dem Weiterverkauf der früheren Gebäudemanagement-Sparte Apleona zusammen, der Einnahmen von 458 Mill. bescherte. Bilfinger hatte im vergangenen August angekündigt, gut die Hälfte des Zuflusses an die Anteilseigner durchzuleiten. In der vergangenen Woche beschlossen die Aktionäre auf der Hauptversammlung eine Sonderdividende von 3,75 Euro je Aktie oder 153 Mill. Euro und ebneten den Weg für das Aktienrückkaufprogramm. Der Finanzinvestor EQT hatte Apleona an PAI Partners weiterveräußert.