CPI bietet für Immofinanz
Reuters Berlin
Der in Frankfurt börsennotierte Immobilienkonzern CPI Property Group plant eine Übernahme der österreichischen Immofinanz. Wie das in Luxemburg ansässige Unternehmen mit tschechischen Wurzeln am Freitag nach Börsenschluss mitteilte, hat es sich bereits bis zu 32% an dem Wiener Immobilienkonzern gesichert und plant für die übrigen Aktien ein Übernahmeangebot von 21,20 Euro in bar. Das entspreche einem Aufschlag von 4,2% auf den Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate. Eigenkapital und Fremdkapital für die Übernahme habe sich CPI Property bereits gesichert. Die Portfolios beider Konzerne in mitteleuropäischen Märkten wie Deutschland und Österreich ergänzten sich, teilte CPI Property zur Begründung mit. Das Unternehmen strebe eine aktivere Rolle bei der Entwicklung des Geschäfts von Immofinanz an. CPI Property hält nach eigenen Angaben 21,4% der Immofinanz-Aktien und hat unter bestimmten Bedingungen Zugriff auf weitere 10,6%.