Einbecker Brauhaus schlägt sich wacker
md Frankfurt
Die börsennotierte Einbecker Brauhaus ist vergleichsweise gut durch das für die Brauwirtschaft desaströse Jahr 2020 gekommen. Insgesamt seien knapp 526000 Hektoliter Bier abgesetzt worden; ein Minus von 2,4% im Vergleich zum Vorjahr. Damit habe sich Einbecker aber besser als der Gesamtbierabsatz in Deutschland (–5,5%) entwickelt, teilt das Unternehmen mit. Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um 1,1% auf 31,3 Mill. Euro. Die Steigerung sei auf ein gutes Handelsgeschäft und verstärkte Lohnabfüllungen für Dritte zurückzuführen. Der Jahresüberschuss brach allerdings um 40% auf 0,27 Mill. Euro ein. Der Rückgang resultiere aus dem gesunkenen Absatz an Fassbier aufgrund der Coronakrise. Der Bilanzgewinn von 0,42 Mill. Euro soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.