Michael Müller

Eingespieltes Team

Die 100 Tage Einarbeitungszeit hat Michael Müller auf seinem neuen Posten als Finanzvorstand von RWE schon längst hinter sich. Doch wer mit dem 50-Jährigen spricht, der zum 1. Mai die Nachfolge von Markus Krebber als CFO von RWE antrat und dem...

Eingespieltes Team

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Die 100 Tage Einarbeitungszeit hat Michael Müller auf seinem neuen Posten als Finanzvorstand von RWE schon längst hinter sich. Doch wer mit dem 50-Jährigen spricht, der zum 1. Mai die Nachfolge von Markus Krebber als CFO von RWE antrat und dem Konzernvorstand seit November 2020 angehört, gewinnt unwillkürlich den Eindruck, dass es der Einarbeitungszeit gar nicht bedurfte. Das verwundert insofern nicht, als RWE mit einem nur dreiköpfigen Vorstand unterwegs ist und die handelnden Personen, allen voran CEO  und CFO, vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Zupass kommt dabei, dass Müller nicht das erste Mal in die Fußstapfen von Krebber tritt. So hatte der promovierte Maschinenbauer und studierte Betriebswirt im September 2016 das Finanzressort der RWE Supply & Trading übernommen, einen Posten, den Krebber bis Februar 2015 innegehabt hatte. Bis Mai 2017 saßen die Manager gemeinsam in der Geschäftsführung der RWE-Handelstochter.

Müller zeichnet sich nicht nur durch profundes Fachwissen aus, sondern versteht sich auch darauf, die komplexen Zusammenhänge am Strommarkt einem breiten Publikum mit einem Lächeln auf den Lippen zugänglich zu machen.

Bevor der gebürtige Kölner im Jahr 2005 seine steile Karriere bei RWE als technischer Projektleiter startete, war er fünf Jahre lang als Engagement Manager und Associate bei McKinsey tätig. Wie es der Zufall will, war Krebber ebenfalls von 2000 bis 2005 für die Unter­nehmens- und Strategieberatung unterwegs.

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