ESMA fordert Transparenz ein
Reuters Brüssel – Die europäische Finanzmarktaufsicht ESMA befürchtet offenbar, dass Unternehmen bei ihrer Berichterstattung die Effekte der Coronakrise zu oberflächlich abhandeln. In ihren Halbjahresberichten müssten die Konzerne relevante und verlässliche Informationen zu den Auswirkungen der Krise und den möglichen Folgen liefern, betont die Behörde. Insbesondere müssten sie darlegen, wenn die Krise existenzbedrohend sei. Die ESMA und die nationalen Aufseher würden genau beobachten, ob die Unternehmen den Empfehlungen Folge leisteten, und diese gegebenenfalls durchsetzen, wird betont.