Gerry Weber wird zuversichtlicher
ab Köln
Über den Berg ist Gerry Weber noch nicht, doch blicken die Ostwestfalen nun mit etwas mehr Zuversicht auf das laufende Geschäftsjahr. War der Bekleidungshersteller und -händler bislang davon ausgegangen, 2022 schon auf Ebene des normalisierten operativen Ergebnisses (Ebitda) rote Zahlen zu schreiben, wird der Zielkorridor nun nach oben erweitert. Ohne Effekte aus der Leasingbilanzierung soll sich das normalisierte Ebitda im Konzern nun im negativen einstelligen bis positiven einstelligen Millionenbereich bewegen, wird mitgeteilt. Grund dafür sei die erwartete erfolgreiche Umsetzung weiterer Optimierungsmaßnahmen. Zugleich wird die Umsatzprognose um 5 Mill. Euro auf 315 bis 340 Mill. Euro angehoben.